Zahnarzt

Die Nachbarin hat mich heute an eine dringende Sache erinnert: Zahnarzt!!!

Gestern nämlich habe ich mich über ihr verfallenes Gebiss lustig gemacht, als siemich gefragt hat, wann ich denn wieder Lust hätte, zum Zahnarzt zu gehen – zwecks dritter Zahngeneration und so. Da fiel mir ein, daß ich schon seit leicht fünfzehn Jahren nicht mehr beim Zahndoktor war und mir es schon seit vierzehn Jahren vornehme. Aber irgendwie kommt immer etwas dazwischen. Vor sechs Jahren wäre es fast wirklich passiert, denn da sind mir plötzlich alle Schneidezähne weggefault.
Aber trotzdem, es hat nicht sollen sein. Kann man nichts machen. Schicksal.

Dafür sind meine restlichen Zähne pumperlgsund – und ich weiß auch wieso. Es ist der Käse, den ich esse. Der Käse überzieht meine Zähne mit einer sehr abweisenden Fettschicht, die mich schützt. So genügt es, wenn ich alle zwei, drei Tage die Zahnderl putze. Und das bei einem Zahnfleischfetischisten. Seltsam oder?

Ich esse – natürlich wieder mit Käse:
1 EKG
1 Birnderl

Kummer und Harm

Trostlos. Trostlos. Trostlos. Ich bin heute endlich nicht mehr im Rattenloch, bin daham. Daham ist alles so wie es war. Keine Veränderung in meinem kummervollen Leben.

Das Essen modert noch immer im Kühlschrank dahin, frische Nahrungsmittel sah er schon seit Monaten nicht. Die Nachbarin hat mich besucht und mir wieder die Ohren vollgeweint: meine Wohnung stinkt, ich selbst stinke, ich sollte endlich die tote Ratte entsorgen usw. usf. Ich habe nur gesagt – eigentlich mehr mit mir selbst sprechend – daß ich gerne eine Wohnung aus diesem Klomuschel-Material hätte, das den Selbstreinigungseffekt der Lotusblüte imitiert, auf dem kein Schmutz haften bleibt. Dann bräuchte ich nur mehr jeden Tag einmal die Wohnung verlassen, draußen irgendwo auf die große Klospülung drücken und die Wohnung wäre wieder sauber. Das Gesicht der Nachbarin war nach dieser Antwort auch mehr als hoffnungslos.
Deshalb bin ich zum Mcy essen gegangen, um der Trostlosigeit zu entrinnen.
Doch auch dort bot sich mir ein jammervolles Bild:

Einfach jämmerlich.

Im Auto

Je älter ich werde, umso weniger
Lust habe ich, die Spielchen anderer mitzumachen. Die Zeit ist
einfach zu kostbar!

„An jeder roten Ampel soll man
stehenbleiben.“ Scheiß drauf! Ich bin doch nicht blöd
und warte auf irgendein grünes Licht, wenn weit und breit
nichts zu sehen ist! Kein Auto, kein Fußgänger! Ich fahr
drüber!

Das Ampelstehen macht mich sogar so verrückt, daß ich,
sobald die Ampel auch nur ansatzweiße auf grün springt,
losrase. Ich hasse es zu stehen. Autofahren ist sowieso die
allerlangweiligste Tätigkeit auf diesem Planeten, aber dann
noch damit herumstehen?! Nein danke!

Heute früh habe ich es vielleicht etwas übertrieben. Ich
stehe als zweiter bei einer Ampel, der Trottel vor mir traut sich
ja nicht bei rot über die Ampel zu fahren, es wird grün
und ich fahre los. Dummerweise ist der vor mir nicht losgefahren.
So habe ich ihn ein bißchen angestupst. Macht ja nichts oder?
Als es schon geschehen war, bemerkte ich plötzlich, daß
es ein Auto mit deutschem Kennzeichen war. Ui! Noch immer
nämlich geisterte in meinem Kopf eine Schlagzeile herum, die
ich zufällig beim Vorbeifahren irgendwo gelesen hatte:
„Deutscher Kannibale tötet und isst Österreicher!“ Als
ich es gelesen hatte, kostete es mich nur einen Lacher, aber jetzt
in dieser Situation nicht mehr so. Ich beugte mich langsam nach
unten, ohne das andere Auto aus den Augen zu lassen, und griff nach
diesem Metalldings, mit dem man Reifen wechselt. Sollte er mich
fressen wollen, würde ich ihm damit alle Zähne
einschlagen. Aber weißt du was? Er blieb sitzen in seinem
Auto, beobachtete mich mit seinem Rückspiegel und nach einer
Weile fuhr er los.

So ein Glück, ich esse:
1 EKG
1 Schachtel Ribisel, die schon so vermodert weich und
süß schmecken, daß mir fast das Speiberte
rauskommt.

Puddingcreme

Ich bin heute der Androidenfrau tunlichst aus dem Weg gegangen, um nicht wieder mit ihr auf einen Kaffee gehen zu müssen. Und dabei hat sie mich einmal ganz schön erschreckt!

Und zwar stand ich gerade in der Küche unserer Sektion und wusch mir Füße und Genitalien im Spülbecken, als ich mich plötzlich extrem beobachtet fühle. Mehr als normal. So richtig! Verstehst du? So als würde mir gerade jemand mit einer Stricknadel von hinten ins Gehirn fahren. Ich habe mich dabei so erschreckt, daß ich fast umgefallen wäre – naja, ist ja nicht so ohne, wenn man den rechten Fuß gerade in der Spüle hat und der Boden auch schon naß ist. Ich trocknete mich blitzschnell ab und kroch unauffällig unter den Küchentisch, um mich zu schützen und um besser die Lage checken zu können. Ich blickte mich um, erkannte zuerst nichts, aber als ich aus dem Fenster sah, bemerkte ich plötzlich auf der anderen Seite des kleinen Lichthofes die Androidenfrau, die mich sehr grimmig ansah und dabei ihre Hände und Unterarme intensivst eincremte. Und zwar mit so einer Wut, daß ich um mein jungfräuliches Popscherl zu bangen begann.

Heute drehe ich niemandem mehr den Rücken zu und aß in der Cantina:
1 Paar Frankfurter Würsterl mit Senf und Senf und Semmerl und Serviette
1 Flasche Eistee
1 Pudding-Schokolade-Irgendwas
1 Tasse Kaffee

Erwischt!

Die verdammten Roboter haben irgendwas
vor. Das habe ich am Vormittag ganz deutlich gemerkt. Ich wittere
die Falle und meine riesige Nase mit dem ekelhaften Sonnenbrand hat
mir dabei sehr geholfen!

Ich, wie immer völlig daneben,
saß den ganzen Vormittag nichts ahnend im Rattenloch, die
Augen kaum geöffnet und wartete auf das Heulen der
Werkssirenen, als plötzlich die Tür aufsprang und der
Androide von nebenan hereinspazierte – in Minirock und
Stöckelschuhen. Auf die Frage, ob ich nicht in die Cantina
Kaffeetrinken gehen wolle, sagte ich vor lauter Schreck nur, meinen
Kaffee zur Zeit leider umrühren zu müssen – mir fiel
momentan nicht ein, was der eigentliche Inhalt meines Jobs im
Rattenloch war. Sie sagte, daß der Automatenkaffee sowieso
für Arsch und Friedrich sei und ich mitkommen solle. Also gut.
So ging ich und beobachtete genau, wie der weibliche Androide vor
mir in die Cantina stelzte. Dabei murmelte ich die ganze Zeit die
Worte „Eine Falle, eine Falle, eine Falle…..“ vor mich hin – in
einer Art Sprechgesang.
Als wir die Cantina betraten, drehten sich plötzlich alle zu
uns – noch ein Hinweis auf ein abgekartetes Spiel, sagte ich mir –
normalerweise registriert man mich gar nicht.
Sie legte los und sprach mit mir, schnell – über irgendeine
Katze – ich begann aber schon nach ein paar Sätzen gedanklich
abzuschweifen. Dachte an andere Dinge, wie z.B. meinen Becher
Kaffee, den ich einsam auf meinem Schreibtisch zurückgelassen
hatte und den ich gerade mit einem kleinen Braunen betrog.
Um bei dem Gespräch nicht einzuschlafen, beobachtete ich den
Mund der Androidenfrau, wie er sich bewegte. Auf und zu und auf und
zu.
Und auf und zu und auf und zu.
Und auf und zu und auf und zu und dabei fiel mir auf, daß sie
regelmäßig ihre Augen nach links oben drehte, so als
würde sie an der Decke irgendwas sehen – soetwas merkt man
eben nur, wenn man die Menschen „ohne Ton“ beobachtet. Ich
verdrehte nun auch meinerseits im Gleichtakt mit ihr die Augen und
erkannte dann bald, daß sie immer auf ein Lüftungsgitter
sah.
Gut! Ich beendete abrupt das Gespräch und verließ die
Cantina. Heute Nacht, wenn die Roboter in ihren Containern auf
Standby laufen, werde ich wiederkommen und das Lüftungsgitter
untersuchen!

Ich esse:
1 EKG
1 Forellenbirne – komischer Name, denn die Köpfe von Forellen
sehen bestimmt nicht so aus.

Berufliches

Gestern Abend mußte ich mit der Nachbarin über Berufliches diskutieren. Du kannst dir sicher jetzt schon denken, daß sie nichts kapiert hat.

N:“Bist du arbeitslos?“
m:“Was glaubst du, wo ich jeden Tag hinfahre? Hm? Ich fahr ja nicht zum Spaß herum.“
N:“Jaja, du erzählst jedem, daß du in irgendeiner Kugelschreiberbranche arbeitest. Das ist doch Blödsinn!“
m:“Kein Blödsinn. Ich arbeite…… äh…. Ich forsche eigentlich…“
N:“Aha. Du forscht also. Und was genau forscht du? Ha, Herr Forscher.“
m:“Ich forsche an einem Laserkugelschreiber.“
N:“Und was soll das sein?“
m:“Wie der Name schon sagt. Ein Kugelschreiber, der nicht mit Farbe schreibt, sondern mit Laser.“
N:“Braucht kein Mensch.“
m:“HERRGOTT! Was bist du rückständig! Braucht kein Mensch! Ha! Ich sag dir was. Überleg mal. Wer hat das Rennen gewonnen? Der LCD- oder der Plasmafernseher?“
N:“Was weiß ich? Was soll das? Was interessieren mich Fernseher?“
m:“Der Plasmafernseher hat gewonnen. Und warum hat er gewonnen? Wegen der Sciencefictionliteratur!“
N:“Du spinnst ja!“
m:“Die Sciencefiction beeinflußt das Kaufverhalten der Lemminge sehr stark, auch wenn Versager, wie du, das nicht einsehen wollen.“
N:“Was hat das mit Fernsehern oder Kugelschreibern zu tun?“
m:“Gibt es eine LCDkanone? Nein. Es gibt aber Plasmageschütze! Also kaufen alle Leute viel lieber Plasmafernseher, weil das Zukunft hat! Weißt du? Das ist unterbewußt so!“
N:“So ein Stuss!“
m:“Kein Stuss! Wer wird gewinnen? Tintenstrahl- oder Laserdrucker? Laserdrucker natürlich! Hm? Logo? Wie würde das wohl in einem Roman klingen: ‚Hände hoch, du Scheißroboter, sonst knall ich dich mit meiner Tintenstrahlpistole ab!‘ Hm? Wie klingt das?“
N:“Naja, weiß ich nicht.“
m:“Ja, so ist das. Du verstehst es nur nicht. Das ist dein Problem! Und deshalb forsche ich an einem Laserkugelschreiber.“

Siehst du, was ich meine? Mit der Frau kann man sich nicht vernünftig unterhalten.

Ich esse im Rattenloch in der Cantina:
1 Fleischlaberl, Kartoffelmatsch mit Senf und Ketchup
1 Birne
1 Flasche Römerquelle Jostabeere

Ich esse etwas unnatürliches!

Billa hin oder her. EKG gut und schön. Ja? Aber hier im Rattenloch ist das ziemlich anstrengend.

Um nicht wieder meinem Kollegen Ferdinand in der Catina über den Weg zu laufen, bin ich lieber zu Billa gegangen. Und nicht nur deswegen. Auch eine EKG wollte ich wieder. Ein Extrawurstteller ist ja doch zu ungewöhnlich und überfordert nur meine empfindlichen Geschmacksnerven.
Doch hier wird einem der schöne Mittagseinkauf gründlich vermiest. Da kanns dir wirklich vergehen. Dieser Bezirk wirkt  wie eine riesige Müllhalde auf mich, in der Tausende von Gammlern auf Nahrungssuche herumkriechen, um sich von Speiseresten zu ernähren. Ekelhaft. Ich will wieder zurück in meinen Elitebezirk, in mein Villenviertel.

Ich esse etwas ungewöhnliches:
1 Semmel mit GURKERLEXTRA und Gouda – ja, du liest richtig! Gurkerlextra von „Ja! natürlich“! Wie praktisch! Ich  hoffe, sie bauen dann bald einmal eine Goudagurkerlextra, dann würde das die mühsame Bestellung sehr vereinfachen.
1 Apferl
1 Flasche, oben ohne, weil ich so einsam bin

Zwei wie Kürbiskernöl und Senf

Wenn man vom Teufel spricht, ist er nicht
weit. Sagt man. Und tatsächlich. Heute war Ferdinand im
Rattenloch.

Wir haben uns zufällig in der Cantina beim
Essen getroffen. Wir sind uns schon sehr ähnlich. Zum Beispiel
trugen wir heute beide unsere Gummistiefel und unsere Badehauben
aus Alufolie, um uns vor den Strahlen zu schützen. Sofort
kamen wir ganz angeregt ins Gespräch:
M:“Hm, sieht ja lecker aus. Knoblauchsuppe?“
F:“Nein. Kein Knoblauch. Nur Suppe.“
M:“Mhm.“
F:“Und bisserl was drin.“
M:“Aha.“
Pause.
F:“Und du? Wurstteller?“
M:“Naja. Mal was anderes.“
Pause.
F:“Senf und Kürbiskernöl ergänzen sich ja
hervorragend.“
M:“Jaja.“
Ende.

Ich verzehrte also:
1 Teller mit Wurst und Zwiebel, Senf und
Kürbiskernöl
1 Semmerl mit Körnern drauf
1 Mehlzeug mit gelber und roter Creme
1 Kaffee


Der blade Renner

Haltet eure Androiden fest! Hier kommt
matla! Der blade Renner!

So spielt das Leben. Jetzt werde ich
zwei Wochen hier im Rattenloch sein. Eingesperrt in dieser sterilen
Biosphäre.
Einige Androiden spielen nämlich verrückt, die
Kugelschreiberbranche ist in Gefahr – ich muß für
Ordnung sorgen. Wahrscheinlich muß ich ein paar Androiden
pensionieren.
Die Roboterfrau, die in der Zelle neben mir wohnt, hat bereits
vernommen, daß ich jetzt wieder längere Zeit hier sein
werde. Sie weicht mir nun großräumiger aus als sonst und
verdreht ihre mechanischen Äuglein, wenn sie mich sieht. Ich
denke, daß ich sie als erstes abschalten werde, auch wenn sie
keine schwer auffälligen Anomalien zeigt – ich habe hier ja
freie Hand.
Ich muß nur auf Fallen aufpassen. Manche Roboter halten sich
nämlich nicht an die drei Gesetze und das sind dann die
Gefährlichen. Eine Falle habe ich bereits entdeckt und zwar in
einer der Scheißhauskabinen. Das Arschpapier war vergiftet,
jaja, so machen die das. Ich hatte es bemerkt, weil es am Boden
stand und zu feucht war, etwas aufgeweicht. Natürlich sollte
ich annehmen, daß das Papier nur deshalb nass geworden ist,
weil ein anderer Androide draufpinkelt hat, aber das ist nur
Tarnung. Ich bin ja nicht blöd, hab ja noch alle Sinne
beisammen! Ich kann mich noch gut an meinen Kollegen Ferdinand
erinnern, der einmal vergiftetes Clopapier verwendet hatte. Die
mussten ihm den Arsch wegmachen. Einfach so. Und jetzt hockt er den
ganzen Tag auf seiner Hartgummiprothese herum, die arme Sau.

Ich esse:
1 EKG
1 Apferl Gala

Falsch geraten, ihr Penner!

Troztdem möchte ich den heutigen Beitrag dem ersten Kommentator Christoph Kurbjuhn (Blogger, Automechaniker und Fliesenverleger) widmen, der mir in einem seiner Beiträge einen Stock an den Kopf geworfen hat.

Und dafür müssen wir jetzt ein paar Fragen beantworten. Also gut:

1) Kannst du kochen? Wenn ja, kochst Du gerne?
Ja natürlich kann ich kochen! Nein. Deswegen habe ich noch nie gekocht.

2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?
Die ganze Familie trifft sich eigentlich nur einmal im Jahr, wenn unser Pate Geburtstag hat.

3) Was isst Du zum Frühstück?
Nichts. Aber der, der hinter mir fährt, frißt Staub.

4) Wann, wo und wie esst ihr in der Woche?
Zwischen Vormittag und Nachmittag essen wir auf einem Sessel sitzend und bewegen dabei unser Unterkiefer auf und ab.

5) Wie oft geht Ihr ins Restaurant?
Zwei oder dreimal im Monat gehen wir in die Pizzaria, um uns eine Pizza Diabolo zu holen.

6) Wie oft bestellt Ihr Euch was?
Wenn wir in der Oben-Ohne-Bar sind, bestellen wir uns ungefähr 10 mal etwas. Aber das ist jetzt kein fixer Wert.

7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe,
würdet ihr das gerne öfters tun?

Ja, natürlich. Außerdem würden wir dann in ein richtiges Bordell gehen.

8 ) Gibt es bei Euch so was wie „Standardgerichte”,
die regelmäßig auf den Tisch kommen?

Mir fällt jetzt nichts ein, was man bei uns „Standardgericht“ nennen könnte. Vielleicht ab und zu ein Cheeseburger.

9) Hast Du schon mal für mehr als 6 Personen
gekocht?

Ich bin in einer anderen Branche tätig.

10) Kochst du jeden Tag?
Nein.

11) Hast Du schon mal ein Rezept aus dem Kochblog ausprobiert?
Verstehe ich nicht.

12) Wer kocht bei Euch häufiger?
Manchmal matla, manchmal ich – kann man nicht so sagen.

13) Und wer kann besser kochen?
Matla….. oder nein… ich…. nein…. ich weiß nicht.

14) Gibt es schon mal Streit ums Essen?
Ja. Ich hasse es, wenn meine Hände das Essen schneller in den Mund stopfen, als die Zähne es zerkleinern können. Wirklich. Ich hasse das.

15) Kochst du heute völlig anders, als Deine Mutter / Deine Eltern?
Eigentlich schon.

16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern?
Eigentlich schon.

17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen vegetarisch zu leben?
Ich bin Bewohner des Planeten Erde – kenne selbst niemanden von Vegetaria und weiß auch nichts über deren Sitten.

18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an was Du Dich bisher nicht rangewagt hast?
Ich würde gerne mal unsere Mülltonne im Hof mit Benzin übergießen und anzünden.

19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender?
Kommt drauf an, wem die Arschbacken gehören.

20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast?
Um ein besseres Raumklima zu schaffen, habe ich eines Tages versucht etwas Marihuana am Herd zu verbrennen – so wie man es auch mit Weihrauch macht. Ich dachte nicht, daß Zeug solche Stichflammen erzeugt.

21) Was essen Deine Kinder am liebsten?
Das weiß ich nicht, was meine „Kinder“ gerne essen. Kann ja jeder selbst in den Kommentaren schreiben.

22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht?
Also wie schon gesagt. Ich weiß nicht, was meine Jünger essen.

23) Was magst Du überhaupt nicht?
Meine Nachbarin.

Wir essen:
1 EKG (aber mit Pikantwurst)
1 zu diesem Blog passende völlig geschmacklose Banane