Apokalyptischer Wetterwandel

Entweder liegt es am Wetterwandel oder am Schlafmangel, aber ich erwarte in Kürze wieder die Apokalypse.

Wie gefesselt sitze ich schon den ganzen Tag auf der Dachterasse und starre Richtung Industrieviertel. „Komm schon! Wo bleibst du?“ Nur zu lebendig ist mir das Bild eines aufgehenden Atompilzes vor den Augen.
Mein ganzes Leben lang träume ich schon, regelmäßig, von explodierenden Atombomben. Im Schlaf schmiede ich schon seit frühester Kindheit Pläne, wie ich aus der zerstörten Stadt wandere, was ich mitnehme, warme Kleidung für den nuklearen Winter, wie ich mich zuerst von toten Menschen ernähre und dann von Insekten.
Bevor ich noch wußte, was eine Atombombe ist, erzählte ich meiner Mutter von meinen Träumen, von einem Feuerpilz, der soviel Wind macht, daß ganz Häuser weggeweht werden.

Also vergiß die Lüge vom Klimawandel, uns steht schlimmeres bevor.

Damit muß ich leben und ich esse trotzdem:
1 EKG
1 Schachtel Ribisel, die es bei Billa für nur 5,50 Euro gibt!
Ein Schnäppchen für alle, die kein Obst von der Südhalbkugel der Erde bekommen können.

Das Foto:

6 Gedanken zu „Apokalyptischer Wetterwandel“

  1. pfääää ich hasse ribisel!
    da verkrampfen sich bei mir schon alle gesichtsmuskel, wenn ich nur
    davon lese.
    schon als kind hab ich ribisel gehasst.
    schier endlose stunden musste ich diese dämlichen früchte
    pflücken. dabei sind die voll grauslich!
    nicht einmal die vögel wollten sie fressen, aber ich musste
    sie trotzdem pflücken. und pflücken und
    pflücken…
    selbst die alkoholische form der ribisel, der ribiselwein ist
    grauslich und ich bekomme davon nur blähungen.
    und wenn ich mehr als ein glasel trink, scheiss ich mich an!

Dein Senf

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