Der Schrecken der Takeda Ryu am 8. Kirschhainfest auf der Donauinsel

Gestern war ich auf dem von der japanischen Botschaft veranstalteten 8. Kirschhainfest auf der Donauinsel. Anlässlich des 1000-Jahr-Jubiläums Österreichs 1996 haben japanische Partnergemeinden von Wiener Bezirken der Stadt Wien nämlich eintausend Kirschenbäume als Symbol der österreichisch-japanischen Freundschaft gestiftet. Am 30. April 2002 wurden die letzten Bäume gepflanzt. Das Kirschenhainfest soll an diese Geste erinnern.
Das Fest war schön und gab viel her. Meine tod- und verdrußbringenden Kampfgenossen von der Takeda-Schule hatten eine umfangreiche Präsentation ihrer Ausbildung. Zuerst wurden sie gar nicht so sehr beachtet, doch bereits kurz nach dem Beginn der Präsentation, während der ständig das Blut der Demonstrierenden ins Publikum spritzte, liefen einzelne Zuseher aus Furcht schreiend davon. Als der Fürst und seine Samurais nach der Präsentation ihre Bühne verließen, brach überhaupt Panik unter dem niederen Volke aus. Eltern brachten ihre Kinder wie gackernde Hühner in Sicherheit und Männer bemühten sich generell, als Gegner und Opfer möglichst unattraktiv zu wirken.
Bis zum blutigen Ende gab es Workshops für Shodo (Kalligraphie) und Origami, Manga, die Teezeremonie und jede Menge mehr.

Und ich aas:
1 Portion Shushi
1 Tasse Grüner Tee mit aufgeschäumter Sojamilch

Die Beweisfotos des Blutbades wurden vernichtet.

5 Gedanken zu „Der Schrecken der Takeda Ryu am 8. Kirschhainfest auf der Donauinsel“

  1. Sowos, kirschhainfest sogns in der stadt, das klingt sehr nobel, bei uns blühn zur Zeit alle Bama, mia g´frein uns um jede blüte besonders für die vom Kronprinz Rudolf- Bam!

Dein Senf

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