Fiktives Blub

Alles, was ich heute zu meinem
Kugelschreiberchef gesagt habe, war: Blub.

Ich war das
Wochenende über nämlich in einem Kurs – 20 Stunden. 20
Stunden komprimierter Information aus einer anderes Welt. Deshalb
wußte ich heute morgen nicht so recht, wer und wo ich war.
Blub.

Die kleine Prüfung nach dem Kurs hätte ich fast versaut.
Es ging um Seefunk. Ich mußte fiktiv als fiktiver Funker
eines fiktiven Passagierschiffes einen fiktiven Notfunkspruch
absetzen, nachdem das fiktive Passagierschiff von fiktiven Piraten
im fiktiven Sumatra fiktiv überfallen worden ist. Fiktive
Passagiere waren fiktiv verletzt und so weiter fiktiv. Und du
kennst mich. Wenn es um das Leid anderer Menschen geht, breche ich
in Lachkrämpfe aus. Das versteht natürlich sonst niemand.
Ich kam trotzdem durch.

Ich esse unfiktiv:
3 Scheiben Buttertoastbrot für Singles
1 Packung Taschentücher für Singles, die immer weinen
müssen, wenn sie allein sind
1 Dose Corned Beef
1 Wachskugel Geheimratskäse
1 Schachtel Schmelzkäse von Rupp
1 Glas schnelle Gurkerl aus dem Machland

4 Gedanken zu „Fiktives Blub“

  1. Fliegen die Gurkerl alle schneller als die Helden von Top
    Gun?

    Goose, Iceman, Sundown, Viper, Hollywood und allen voran Maverick –
    alle verblasen von matlas Mach 6 Gurkerln.
    Eine verdammte Schande ist das!!

  2. aha könnten sie das bitte genauer erläutern
    ich glaube wir sind hier dem geheimnis des universums auf der
    spur!!!!!! ich bin jedoch nicht ganz d’accord mit ihrer haltung
    gegenüber dem blub !!!!! mit freundlichen grüßen
    ihr Walther von Blub -bitte um antwort-

Dein Senf

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