Ich bin ein Daumenlutscher

Der Urlaub ist aus. Das finde ich nicht so gut.

Ich hocke hier und bin mit den Nerven am Ende. Lola, meine kleine Flasche, sieht toll aus – sie hat sich während meiner Abwesenheit gut erholt. Das stellt mir wohl kein so tolles Zeugnis aus.
Während ich wie das letzte Arschloch aussehe. Der kalte Schweiß steht mir auf der Stirn, ich zittere am ganzen Körper und bekomme auch sonst nur wenig mit.

Schon in der Sonderschule war es so, daß ich nach den Ferien in ein tiefes Stimmungsloch gefallen bin und darin mehrere Tage dahinvegetierte.

Ich sitze mir hier also den Arsch zu Matsch, trinke zu viel Cafe und höre zu laut Death-Metal.

Trotzdem fresse ich, was das Zeug hält:
1 Kornspitz mit Pikantwurst, Gouda und Gurkerl
1 Apfel

4 Gedanken zu „Ich bin ein Daumenlutscher“

  1. death metal hält wenigstens die kollegen fern und ist bei
    entsprechender lautstärke auch gut geeignet, um lästige
    telefonate zu einem vernünftigen (schnellen) ende zu
    bringen.

Dein Senf

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