Mit Hans Wundersam gegen X-Man

Ja, die Menschen sind nicht verloren. Eine Welle des Widerstands läuft durchs Internet. Widerstand gegen X-Man, den Satan Klaus. Nun hat Täufer Johannes die ganze Bande fotografiert und visualisiert: X-Mas Men – super! Besonders widerwärtig finde ich auf dem Bild diesen als Engel verkleideten Hund – ein verräterischer Spion!

Gut. Wir alle wissen nun, wie das Böse aussieht. ABER WIE IN GOTTES NAMEN SIEHT DENN NUN DAS CHRISTKIND AUS???
Nun, manche von uns hatten Glück und haben es mit eigenen Augen gesehen, wie z.B. mein Darling, die wüste Mutter

Ich hatte noch nie persönlich das Vergnügen, doch habe ich vom Christkind als Kleinkind ein Buch bekommen, in dem das Christkind zu sehen ist. Hier ist ein Bild von vielen (bitte draufklicken):

Aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Oooooooohhhhhhhhhhhhhhhhh! Ist das schööööööööööönnnnnnn!!!!!

Ja, lieber Christkindunkundiger, soooo sieht das Christkind aus. Wenn ihr wissen wollt, wie dieses Buch heißt und was das überhaupt ist, dann kannst du das hier finden: Hans Wundersam
Und wenn ihr wollt, daß eure Kinder einmal so christkindgeil werden wie ich, dann lest ihnen in ihrer Kindheit ununterbrochen dieses Buch vor.

Ich esse außerdem das, was noch vom gestrigen Frühstück übrig ist:

1 Bratapfelzimtstrudel

PS: weil ich „christkindgeil“ gesagt habe: die Flecken im Buch sind keine Wichsflecken.

Wenn der Todestag des Heiligen Nikolaus ist

Heute ist Nikolotag. Das ist für mich ein wichtiger Tag, da er mich an das größte Trauma meiner Kindheit erinnert. Vor einigen Jahrhunderten nämlich erklärte meine Mutter mir am 6. Dezember, daß der Nikolo nicht zu mir kommen wird. Und zwar NIE WIEDER! Sie wollte mir nicht die Illusion nehmen, es gäbe einen Nikolo – nein, so brutal wollte sie mich nicht aus meiner kindlichen Traumwelt reißen -, Mutter wollte mir nur nahelegen, Nikolo für immer abzuschreiben. Und das waren so in etwa ihre Worte:

„Lieber Matla, wahrscheinlich verstehst du mich nicht oder hörst mir gar nicht zu…. Trotzdem. Ich muß dir eine schlechte Nachricht überbringen. Der Nikolo… er wird heuer nicht kommen…. er…. er wird nie wieder kommen. Weißt du? Du mußt jetzt stark sein! Es ist etwas schreckliches passiert. Er war auf dem Weg hierher und…. und…. und ist leider tödlich verunglückt. Er ist… äh…. mit seinem Auto von der Straße abgekommen und in die Schlucht gestürzt….. NEIN! Weine doch nicht, Matla!…. Und…. noch was…. weißt du, es ist nämlich so…… das Christkind war auch im Auto…..“

Dem Todestag des Heiligen Nikolo zu Ehren koche ich! Ja, du liest richtig. Ich koche:

Baby, Baby, es gibt REIS! REISFLEISCH! Mit einem Salzstangerl!

Apokalyptischer Wetterwandel

Entweder liegt es am Wetterwandel oder am Schlafmangel, aber ich erwarte in Kürze wieder die Apokalypse.

Wie gefesselt sitze ich schon den ganzen Tag auf der Dachterasse und starre Richtung Industrieviertel. „Komm schon! Wo bleibst du?“ Nur zu lebendig ist mir das Bild eines aufgehenden Atompilzes vor den Augen.
Mein ganzes Leben lang träume ich schon, regelmäßig, von explodierenden Atombomben. Im Schlaf schmiede ich schon seit frühester Kindheit Pläne, wie ich aus der zerstörten Stadt wandere, was ich mitnehme, warme Kleidung für den nuklearen Winter, wie ich mich zuerst von toten Menschen ernähre und dann von Insekten.
Bevor ich noch wußte, was eine Atombombe ist, erzählte ich meiner Mutter von meinen Träumen, von einem Feuerpilz, der soviel Wind macht, daß ganz Häuser weggeweht werden.

Also vergiß die Lüge vom Klimawandel, uns steht schlimmeres bevor.

Damit muß ich leben und ich esse trotzdem:
1 EKG
1 Schachtel Ribisel, die es bei Billa für nur 5,50 Euro gibt!
Ein Schnäppchen für alle, die kein Obst von der Südhalbkugel der Erde bekommen können.

Das Foto:

Clint Fastfood

Wer kennt es nicht? Das legendäre Zitat?

„Hey Blonder! Weißt du, was du bist? Der Sohn einer gottverdammten Hure!!!!“

Ging es die letzten Tage um Fastfood, so geht es heute um Eastwood. Denn seit frühester Kindheit sind Italo-Western-Helden meine Vorbilder. Sie reden nicht, lachen nicht, waschen sich nicht und föhnen und bürsten sich bestimmt nicht ihre Schambehaarung so wie es heutzutage gang und gäbe ist.

Doch nicht so sehr Clint Eastwood als Joe war mein Vorbild, sondern viel mehr der legendäre Lee van Cleef, der mit seiner Rolle als ‚Der Böse‘ in ‚3 glorreiche Halunken‘ unsterblich wurde, obwohl er am Ende doch gestorben ist.

Das ist er:

Ich kann mir nicht helfen, aber wenn ich ihn länger ansehe,  habe ich das Gefühl, meine Nase wäre mit großen verhärteten Rawuzern furchtbar verstopft und ich müsse mich schneuzen.

Trotzdem esse ich – heute endlich kein Fast Food mehr:
1 Kornspitz mit Holzofenleberkäse, Käse, Paprika und Salat (da ist die unglaublich wichtige Folsäure drin, die
dafür sorgt, daß die Vorhaut nicht so viele Falten wirft)
2 Äpfel (rot/grün)

Olé, Vada Abraham!

Das letzte Mal etwas gewonnen habe ich übrigens als ich 6 oder 7 Jahre alt war. Da hat mich meine Mutter gezwungen, bei der Kasperlpost mitzuspielen. Ich wollte eigentlich nicht (damals schon so letarg). Jedenfalls habe ich ein Kassette gewonnen: „Vada Abraham im Land der Schlümpfe“. Meine Mutter hat mich dann auch noch gezwungen, diese Kassette jeden Tag zu hören. Die Schlümpfe taten mir sehr leid, denn sie hatten Stimmen, als würde Vada Abraham ihnen mit seinen Riesenstiefeln am Hals stehen, um sie zum Singen zu zwingen.
Ein Kindheit voll von Zwängen. Das hat mich zu dem gemacht, was ich bin: mich erregen nur Frauen in Schlumpfkostümen und sie müssen mich würgen.

Ich war essen – Cafe Ole – und nutzte die Gelegenheit:
1 Cheeseburger
1 Glas Apfelsaft gespritzt