Wo sind die Fotos?

Die Mittagessenfotos laß ich weg. Interessieren keinen. Oder? Seit Jahren präsentiere ich dir hier an dieser Stelle täglich ein neues photographisches Meisterwerk und was habe ich davon? Bekomme ich positives Feedback? Oder werde ich etwa zu meinen künstlerischenLeistungen beglückwünscht? Oder erhalte ich gar ein Künstlerstipendium der Stadt Wien? NEIN!
Dabei, schau dir doch einmal das Monument des Erbrechens an (ja, ich weiß, die Seite braucht elends lange bis sie daherkommt und ganz fertig ist)! Aber schau genau! Wenn man oberflächlich drüberguckt, glaubt man, daß alles der gleiche Käse ist (genaugenommen ist tatsächlich der Käse fast immer der Selbe, und zwar Gouda, aber du weißt, wie ich es meine). Betrachtet man allerdings jedes einzelne Foto längere Zeit, so erschließt sich die Vielfalt des Erbrechens erst wirklich!
Siehe! Jedes Foto hat seinen eigenen Tag, seine eigene kleine Geschichte! Das Licht (oder kein Licht, wie damals in dem Büro ohne Fenster im Rattenloch!)! Die Position der Einzelteile, die Zugaben zum Essen (Weihnachten, Ostern, die Wahlen, usw.), die Umgebung! Vieles läßt auf die Stimmung des Schöpfers schließen, auf seine Probleme und seine Glücksmomente, seine Höhen und Tiefen. Und….. rüüüüülps…. also pfeif auf die doofen Fotos.

Ich aas:
1 Brot
1 Beilage
1 Auflage

7 Gedanken zu „Wo sind die Fotos?“

Dein Senf

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