Sauerstoffunterversorgung im Sumpf

Ich stecke bis zum Hals in der Scheiße! Sie steht mir…. bis zum Hals….. Sie schwappt….. schon….. leicht….. über…… Doch siehe! Da ist das…. schluck…. Wochenende! Es… packt mich! Ja! Es… packt mich bei den Haaren….. es zieht mich aus dem Sumpf…. umpf…… ich bin raus aus der… Scheiße… Ich bin gerettet!!! Das Wochenende hat mich gerettet! Ich bin raus aus dem fäkalen Morast! Ich fliege! Ich kann fliegen! Da ist Licht! Ich sehe das Licht! Hollodrio!

Äh…. aber da fällt mir etwas anderes ein! Kennst du die Geschichte vom Gläubigen, vom Atheisten und vom Agnostiker? Die habe ich vor kurzem gelesen, ich glaube bei Yann Martel. Und die geht ungefähr so:
Ein Gläubiger, ein Atheist und ein Agnostiker sterben. Der Gläubige schläft einfach friedlich ein, er weiß ja, was ihn erwartet. Der Atheist denkt sich, als er das göttliche Licht des herannahenden Todes sieht: „OH! Alles ist weiß! Und so warm! Es gibt einen Gott! Es gibt ihn wirklich!“, wird noch schnell gläubig und stirbt. Der Agnostiker stammelt im Angesicht des allumgebenden heiligen Weißes bloß ganz vernünftig: „Es… ist…. nur…. eine…. Sauerstoffunterversorgung …. des Gehirns…“.
Ich esse:
1 Dose Thunfisch
1 Lappen Toastbrot

5 Gedanken zu „Sauerstoffunterversorgung im Sumpf“

  1. wer weiß…unterversorgt kann nur was vorhandenes sein…bitte einmal deine nachbarin (ders eh vor nix graust) in eines deiner ohren zu schauen. wenn sie dort dann licht sieht, dann bist du nicht erleuchtet, nein, dann heißt das es ist kein – KEIN – störendes gehirn im schädel…und das ist dann vielleicht doch der zustand der erleuchtung…aber wenn man in dem zustand ist, sollte man keinen thunfisch essen, glaub ich, sagte offler, der krokodilgott…

Dein Senf

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