Auf der Alm, da

mähen sie mit den Kühen den Rasen.

Um wieder einmal Österreich pur zu erleben, bin ich am Wochenende wandern gefahren. Ich wollte möglichst hoch hinaus, um den Menschen zu entgehen. Aber egal wie hoch man fährt, man trifft immer auf Menschen. Und die sind sogar sehr
zweifelhafter Natur! Sie sprechen eine Sprache, die ich kaum verstehe, kleiden und verhalten sich seltsam.
Auf einer kleinen Almhütte angekommen habe ich natürlich – wie im Film – als erstes die Spokfingerspreizgrußgeste
vollzogen und gesagt: „Ich komme in Frieden.“
Diese humanoiden Lebensformen versuchten sogar ein Gespräch mit mir. Einer konnte dann sogar doch etwas deutsch, nachdem ich ungefähr zehnmal gefragt habe: „Wos is, Oida?“
Letztendlich kam das heraus:
Humanoid: „Du bist aus Wien, gell?“
matla: „Ja, woher wissen Sie das?“
Humanoid: „Weilst so an Buckel hast.“
Alle lachen. matla nicht.

Etwas verwirrt esse ich:
1 Semmel mit Proschütto, Käse und Gurkerl
2 Äpfel, einer rot, der andere grün