Matlabomber Manifesto

An diesem denkwürdigen Tag, an dem Opus Dei auf Skull&Bones trifft und an dem es desertmum geschafft hat, sich selbst ein Kommentarbildchen zu geben (sieht aus wie ein rosa Igel, der auf eine Rosenstaude kotzt), muß auch ich dir etwas völlig überraschendes mitteilen: ich bin verrückt.
Und zwar bin ich zu dieser Erkenntnis gelangt, weil ich gerade dieses Buch über den Unabomber Theodore Kaczynski gelesen habe. Wenn du auf den Link klickst, wirst du gleich die optische Ähnlichkeit mit mir feststellen: s. auch das Comic des Erbrechens.
Doch nicht nur Äußerliches verbindet Theodore und mich. Auch er schrieb ein Manifest! Ja! Das Unabomber Manifesto!
Da einem die Einsicht, ein Psychopath zu sein, ziemlich erschrecken kann, habe ich gestern gleich ein psychologisches Profil erstellen lassen. Ergebnis: ich bin ein VI, ein verträumter Idealist. Das Detailergebnis findest du, wenn du nach links unten scrollst – dorthin, wo die ganzen seltsamen Bilder zusammengepfercht herumhängen – und auf den Button mit dem Text „Mein Typ VI“ klickst.
Nun ist ja alles klar. Ich erfülle alle Voraussetzungen! Ich bin ein potentieller Amokläufer, Bombenleger und Waldbewohner! Im Gegensatz zu Theodore jedoch sind meine Gedankengänge folgerichtig, politisch korrekt und gesellschaftlich voll akzeptiert! Daher gilt es als nächstes zu überlegen, was ich denn in die Luft sprengen soll. Die Apokalypse muß ich sprengen, soviel steht fest. Aber bevor ich das tue, sprenge ich das – wie angekündigtFestival der Fressblogger, denn ich bin der einzig wahre Gourmetblogger!

Und ich esse:
1 Salatbrot mit Käse – wenn ich mich im Wald vor der Polizei verstecke, nehme ich eine Kuh mit