Gruselfilm mit Kommissar Rex

Nein, am Freitag esse ich nicht immer.
Ich esse nur, wenn ich auch blogge.

Du kennst diese Gruselfilmmusik. Geigen spielen extremste Dissonanzen laut und hoch: „Zrip zrip zrip zrip“. (Im Kino habe ich dabei meist etwas Angst um meine 8-Dioptrien-Gläser.)
Heute als ich in die Firma kam, sah ich einen Kollegen auf meinem Arbeitsplatz sitzen. Und sofort hörte ich es: „Zrip zrip zrip zrip Bum Boom Bum Boom“ (Nachher kommt meist die Trommel). Ich wirbelte herum, um zu sehen, ob vielleicht der Chef hinter mir steht, um mir ein Messer in den Rücken zu rammen. Vorsichtshalber habe ich auch gleichzeitig einen Hechtsprung in das gelagerte Clopapier versucht.
Es ist nichts passiert. Sie haben mich scheinbar nochmal davonkommen lassen. Ich konnte auch wieder mein kleines unaufgeräumtes Plätzchen, das stets von einem leichten Duft der Verwesung umgeben ist, einnehmen.

Übrigens habe ich herausgefunden, daß ich zumindest soviel Intelligenz wie der dämliche Kommissar-Rex-Hund besitzen muss, denn auch ich esse:
1 Wurstsemmel (Pikant, Gouda, Gurkerl)
Aber auch:
1 Apfel

Am Foto auch der Unterleib von Lola zu sehen. Denn der Rest sieht schon etwas abgelutscht ab.