Das österreichische Dampfkesselgesetz

Mit einem Atom-Uboot werde ich euch Lemminge aus der Landschaft radieren.

Wenn ich groß bin, möchte ich ja Atomubootkapitän werden und da muß man sich mit dem österreichischen Dampfkesselgesetz auskennen.
Im Zuge dieser Ausbildung habe ich am Wochenende einem Feuerbekämpfungskurs beigewohnt – und ich muß sagen, mir
ist sehr heiß geworden. Während der Vortragende erzählte, wie oft es schon bei ihm daham gebrannt hat und wie oft schon in Hotels, als er dort Urlaub machte, in Büros, in denen er arbeitete, wurde ich immer nervöser. Konnte es denn sein, daß dieser Mann das Feuer anzog? Daß alles, was er in die Finger nahm, in Flammen aufging? Aber es war noch etwas anderes, was mich schwitzen ließ. Zuerst konnte ich es noch nicht erklären, aber der Raum strahlte etwas aus – etwas tödliches,  unmenschliches…..
UND DANN erkannte ich es: es waren die Bilder! Sie ALLE stellten brennende Menschen, brennende Kinder, brennende Tiere und ganze Städte in Flammen dar – und das in einer gekonnt abstrakten Art und Weise, die auf das Unterbewußtsein wirkt. Um mich abzulenken, stellte ich viele Fragen: ob die Demonstrationsfeuerlöscher vorne am Tisch voll funktionsfähig sind, wie eigentlich die Fluchtwege aus dem Vortragssaal sind, wann die Brandmelder an der Decke zuletzt gewartet wurden.

Ich habe überlebt und esse:
2 Scheiben Brot
1 Stangerl Wurst
1 Packung Käse
1 Schachtel Schmelzkäse

5 Gedanken zu „Das österreichische Dampfkesselgesetz“

  1. echt matla bei deinem komik/erzähl/talent verschwendest du
    deine zeit mit kugelschreiber basteln? du bist der höhepunkt
    meines tages! ich gehe jetzt gleich auf die suche nach
    feuerlöschern in unserem büro.

  2. Der Bua ist sowas von heiß… aber bisher löschte er
    sich selber mit Wasser, Bier, Kaffee, Wein, oder was halt daher
    kommt… ob er mit einem Feuerlöscher noch besser zurecht
    kommt?

Dein Senf

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