Hirnauer, geworfen!

Ins Hirn geschissen haben sie ihnen! Die Bäckerei ist geschlossen! Zu! Ende! Wegen Personalmangel. Ja sind die deppat? Wo krieg‘ ich jetzt meine EKG her? Woher mein warmes Bier? Den Liptauer? Sollen sie doch diese ganzen unnötigen Blogkommentatoren zwangseinweisen! Zwangsverpflichten für Arbeit in den Bäckerein! In den Wurstsemmelfabriken dieser Welt!

Aber ruhig Blut. Noch kann ich selbst denken und bin Herr meiner beiden Sinne! Wenn Not am Manne ist, habe ich mich immer noch selbst aus der Kacke gezogen. An den Haaren ohne Klopapier. Und so auch jetzt. Ich bereite mir einfach dieses kulinarische Highlight zu, das Muttern mir schon als Kind liebevoll zum Abendessen vorgesetzt hat, wenn ich artig war: selbst gemachten Liptauer. Sieht das nicht köstlichst aus?

Man nehme:
Topfen, Senf, Salz, Pfeffer, Paprikapulver und werfe alles aufs Brot (Reihenfolge wurscht) . Fertig.

2 Gedanken zu „Hirnauer, geworfen!“

  1. Ein kulinarischer Höhepunkt.
    Nur woher das Brot, wenn der Bäcker doch geschlossen hatte ?
    Nicht eine abgelaufene Schuhsohle wie bei Chaplin ?
    Wenn Not am Mann ist, ein Tipp :
    kratz ganz unten bei der Nachbarin an der Tür und mach den sterbenden, aber auch liebenden Schwan.
    Und ratzfatz werden himmlischste Genüsse aufgetischt solang der treudoofe Blick Bestand hat. Und steh die anschliessende Bettgeschichte durch.
    Ich drücke alle Daumen, dass sie Dich beim Vortäuschen nicht kalt erwischt.
    Dann gehst halt einen Stock tiefer.

Dein Senf

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