Kochnackapatzl

Dieser Satz ist falsch. Spiegeleier schmecken gut. Ein Paradoxon. Ich habe mir trotzdem vier davon gemacht. Mit Schinken drunter. Weil ich, das Kochnackapatzl,  etwas entfernt vom Herd stand und die Eier aus der Ferne in die Pfanne werfen wollte, ist eines der vier Eier an der Küchenfront hinunter geronnen. Die Front bei der Nachbarin ist so sauber, dass ich im Spiegelbild meinen Kopf sah, auf dem ein Ei entlang ronn… rann…Spiegelei. Die anderen Drei aas ich dann. Jetzt ist mir schlecht.

Ich aas also:
3 Spiegeleier mit Schinken daruntern

Kochnackapatzl

Fliegende Hängeeier aus der Pfanne

Matla kocht:

Harte Spiegeleier

Doch halt! Lasset uns am Anfang beginnen!

„Ich ess ein Brot!“, rief ich. Saß gerade in der Küche der Nachbarin, sie war duschen.
„Waaaas?“
„Ich! Brot!“
„Jetzt iss doch mal was Warmes!“, hörte ich die Nachbarin aus dem Badezimmer.
Ich überlegte. Eier. Warm. Spiegelei – gut. Hartes Ei – besser, aber kalt. Kombination – absolut im Bereich des Möglichen.
„Gut! Ich koche jeeeetzt!“, schrie ich und… naja… siehe Foto oben.
Sofort hörte ich Rumpeln, Scheppern im Badezimmer. Die Nachbarin hatte es plötzlich eilig… der Herd lief bereits mit Vollgas.
„Neeeeiiiiin!“ Die Nachbarin kam halbnackt aus dem Badezimmer geschossen. Sie tropfte sich selbst vor die Füße, rutschte aus, wie eine Katze rollte sie sich ab, sie ist sehr sportlich, kam vor mir zu liegen, zog mit panischem Gesichtsausdruck an meiner Hose, die rutschte runter, ich fuhr rasch mit den Händen zur Hose, hatte nämlich nichts drunter an, feuerte dabei versehentlich die  Eier mittels Pfannenkatapulttechnik ab, die fliegenden Eier platzten, meine hängenden Eier im Freien, Nachbarin angefressen, Matla nix gegessen.

Ich aas:
1 Brot