Die Regeneration des Nacktmulls

Dieser Misthaufenblog steht diese Woche ganz im Zeichen des Koitus. Wir sprachen über Vorspiel und Nachspiel, nun folgt ein kleiner Exkurs in die Welt der sexuellen Regeneration.
Mein Schwanz nämlich verhielt sich nach dem ereignisvollen nachbarlichen Fick wie ein kleines Nacktmullbaby.

Gänzlich verängstlich und verrunzelt hatte sich mein Zumpferl im Nestchen aus struppigem Schamhaar verkrochen. Öffnete ich das Hosentor, zog es sich zitternd und winselnd noch weiter zurück, noch tiefer in den Körper, sodass nur mehr seine schlappe, leblose Haut da lag. Ich versuchte, es mit Streicheleinheiten aus seiner Höhle zu locken, es mit Gutzureden zu besänftigen und es mit Olivenöl zu laben. Vorerst ohne Erfolg.

Erst nach und nach kam wieder Leben in die Hose. Ja, die Zeit heilt alle Wunden. Heute morgen sah ich hoffnungslos ins Nestchen, doch siehe da! Da lag es wieder in all seiner Pracht! Einer jungen, kräftigen Schlange gleich, zuckend, hot, zischend und vibrierend. Stramm und gewunden wie ein feines Pariserkranzl.

Ich aas eben das:
1 feines Pariserkranzl

Jumping Jack Flash

Kennst du das Schafbergbad in Wien? Am Samstag war ich mit der Nachbarin dort.

Die Nachbarin, die keine Ruhe gibt, hat mich am Wochenende zu einem Badetag überredet. Da ich sowieso schon mehrere Wochen kein fließendes Wasser mehr in der Wohnung habe – weiß der Teufel warum -, packte ich Kernseife und Handtuch und schon fuhren wir mit meiner alten Mistkarre hinauf ins Bad.
Die Nachbarin, die ja bei jeder Gelegenheit ihre verschrumpelten Hängetitten entblößen muß, legte sich nur mit einem viel zu kleinen Tigertanga bekleidet in die Sonne. Ich dagegen schmierte mir eine dicke weiße Schicht Sonnenmilch auf meine Körperoberfläche, ließ aber mein Hawaiihemd an. Und natürlich auch die Hose.
Am späten Nachmittag hörte ich plötzlich Klatschen und Gejohle vom großen Becken. Da mir die Nachbarin mit ihrem Gerede sowieso schon auf die Nerven ging, schlich ich mich heimlich zu dem Menschenauflauf. Etwas überrascht erkannte ich, daß die Leute jubelten, weil ein paar fette Jungs vom 3-Meterbrett sprangen und besonders viel Wasser bei ihrem Aufprall verdrängten! Da ich mich auch noch immer zu den Jugendlichen zähle, machte ich mit. Ich quälte meinen 150-Kilokörper den Sprungturm hinauf und wollte es ihnen allen zeigen. Ich wollte am Brett solange springen, bis ich wie ein dickes Vögelchen hoch in die Lüfte flog, um dann wie ein gewaltiger Felssturz ins Wasser zu donnern. Leider war das
Sprungbrett nicht so stabil wie ich dachte und es bog sich bei meinem dritten Aufsprung so nach unten, daß ich ausrutschte,
seltsam auf dem Brett aufschlug und dann wie ein toter Kartoffelsack ins Wasser rutschte. Alle lachten. Ich mußte natürlich auch lachen, obwohl ich mir fast die Eier zerquetscht hätte.
Nur die Nachbarin stand mit einer Zigarette neben dem Becken, klapperte mit ihren Stöckelschuhen hin und her und sah mich böse an. Sie wird immer aggressiv, wenn ich mir weh tue.

Ich hocke im Rattenloch und esse:
1 Hühnernudelsuppe oder so ähnlich
1 Pizza, auf die ich ein großes A mit Ketchup geschrieben habe. „A“ steht für „A“ wie „B“eschissen.
1 Schachtel Molke – ich will abnehmen und trinke jetzt statt Wasser fettarme Molke