Ein Witz – sehr lustig. Ha Ha!

Wer noch immer keine Witze mag, soll wenigstens herausfinden, was das häufigste Wort im folgenden Text ist, das man eigentlich nicht sagen sollte.

Und heute der zweite Witz, den ich kenne. Und dann ist es aus.
Diesen Witz habe ich mir über die Jahre gemerkt, weil er so sinnlos ist. Ich werde ihn zwischendurch kommentieren.
Er geht so:
Ein Arsch rennt durch den Urwald (Anmerkg: nur der Arsch, ohne restlichen Körper – man stelle sich vor, wie ein Arsch läuft – abwechselnd auf der rechten und auf der linken Backe). Ein Löwe bemerkt den Arsch und beginnt ihn zu verfolgen, weil er Hunger hat. Der Arsch sieht nämlich ziemlich lecker aus.
Der Löwe schreit: „Du Arsch, bleib stehen!“
Aber der Arsch ist nicht blöd und läuft – jetzt in Panik – noch schneller durch den Dschungel. Als der Arsch nicht mehr kann, klettert er auf einen Baum (Anmerkg: überlege dir, wie ein Arsch auf einen Baum klettert – den Baum zwischen die Backen und raufwutzeln!).
Der Löwe versucht gar nicht dem Arsch auf den Baum zu folgen, sondern schreit: „Du Arsch, komm sofort von diesem Scheiß Baum runter!!!!“
Der Arsch antwortet: „Ich kann nicht! Ich bin ein Vogerl!“
Der Löwe lacht: „Willst du mich verarschen? Na dann pfeif einmal, du seltsames Vogerl!“
Der Arsch: „Pfffrrrrrrz!“ (Anmerkg.: „Pfffrrrrrrz!“ soll das Geräusch eines lauten Furzes sein.)

Ich war heute auswärts essen – im Restaurant ‚Oscar‘:
1 Schnitzel mit Petersilkartoffeln und gemischtem Salat
1 Glas Apfelsaft

PS: Das Foto ist eigentlich gar nicht so schlecht geworden, obwohl ich auf Grund der Sonneneinstrahlung gar nichts auf dem Handydisplay gesehen habe.

Mahlzeit.

Ja, ich bin fit. Bei der gestrigen Weihnachtsfeier war ich brav und habe vor meiner Ab-jetzt-ist-mir-alles-egal-Grenze aufgehört Alkohol zu trinken. Daher drücke ich diesen Tag im Rattenloch auch locker durch.
Während der Feier haben wir wichtige Themen diskutiert. Zum Beispiel artgerechte Haltung von Tieren. Wir haben uns darauf geeinigt, daß Fische ins Wasser gehören. Schweine jedoch fühlen sich am wohlsten in der Panier.

Ich esse heute trotzdem nichts, weil ich keinen Bock habe heuer auch nur noch eine Wurstsemmel zu verdrücken. Ab morgen habe ich 2 Wochen Urlaub. Daher werde ich mich erst wieder nächstes Jahr in der 2. Jännerwoche melden. Bis dahin ernähre ich mich ausschließlich von Weihnachtskeksen, um auch im neuen Jahr wieder genug Kraft und Motivation für die verdammten Wurstsemmeln zu haben.

Somit wünsche ich allen meinen Persönlichkeiten (gemäß dem heurigen Motto für Weihnachten) ein schönes ‚Loß mi duarch, du Oarsch‘-Fest und einen guten Rutsch.

Mahlzeit
matla

Der kranke Weihnachtsgeist

Ich bin krank. Zuhausebleiben bringt aber nichts, weil ich sowieso nicht klar denken kann. Und anstecken kann ich niemanden, da das Rattenloch wie eine Quarantänestation ist.Am Samstag habe ich mir gedacht: „Wieso gehst du nicht ein bißchen spazieren und schaust, was in der Welt so los ist.“.
Gedacht, getan. Ich bin direkt auf die Mariahilferstrasse gefahren und habe mich in die größten Drängerein geworfen, um meiner sozialen Isolation etwas zu entgehen. Die Leute reden dann mit mir. „Gestatten?“, „Darf ich bitte durch?“,  „Achtung“, „Entschuldigung“. Ein lärmender Mann mit einem rotzenden und schreienden Bengel hintendran hat zu mir gesprochen: „Loß mi duarch, du Oarsch!“ Ich habe geantwortet: „Tschuldige, Ebenezer.“
Jedoch habe ich ihm vielleicht Unrecht angetan. Vielleicht ist er einfach der vierte, bisher nicht in Erscheinung getretene, Geist. Der Geist der verlorenen Weihnachten.
Somit mache ich diese Aussage zu meinem Thema des heurigen Weihnachtsfestes: „Loß mi duarch, du Oarsch.“

Ich esse:
1 gebackene Hühnerkeule
1 Schüssel Kartoffelsalat, der viel besser schmeckt als der aus Schnitzelhaus.
1 Apfel Kronprinz Rudolf (wie das Rentier mit der krankhaft roten Nase)

Probleme zum Abkacken

Apropos ‚auf die Barrikaden‘! Ich möchte diesen bescheuerten Weblog nutzen, um ein anderes weltbewegendes Problem zur Sprache zu bringen, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um die Closchüssel. Solltest du also gerade essen, du persönlichkeitsgestörter Freak, dann höre JETZT zu lesen auf. (Interessant eigentlich: während ich hier diesen Schwachsinn schreibe, können ihn meine anderen Persönlichkeiten schon lesen!?)
Die Closchüssel also. Hier im Rattenloch gibt es sogenannte ‚Plumpsschüsseln‘. Diese haben sozusagen kein Auffangbecken mit Flachwasser, sondern ‚es‘ fällt direkt ins tiefe Wasser, was etliche Spritzer verursacht. Da ich mir gerade hierbei kein nasses Popscherl einfangen will, bedarf es immer äußerst komplizierter Bewegungsabläufe, um den Spritzern rechtzeitig auszuweichen. Und ich will das nicht tun müssen!!! Ein
Mißstand, den es zu diskutieren gilt.

Zu einer ausgewogenen Ernährung gehört auch Panier. Deshalb war ich beim Schnitzelhausstanderl:
1 PutenCordonbleu mit Pommes, Kartoffelsalat und Rahmgurkensalat
1 Kronprinz Rudolfapferl