Fehlerhafter Montag nach wilder Sexparty

Nach der wilden Sexparty von letzter Woche ist nun endlich diese großflächige Abschürfung an der Innenseite meiner Vorhaut verschwunden. Die Schwellung ist ebenfalls kaum mehr vorhanden und der Juckreiz unter Kontrolle. Somit kann ich endlich wieder den wichtigen Dingen des Lebens meine Beachtung schenken – nachdem ich den heutigen Tag damit verbracht haben werde, diese zu eruieren.
Auf Nahrungssuche begab sich mein Körper jedoch völlig autonom. Ich brauchte nur in ihm zu verweilen und die Geschehnisse zu überwachen. Es lief alles glatt. Mein Körper kaufte gute Dinge ein:

Oh! Nein, tschuldigung. Das ist das, was ich aas – irgendein Gorgonzola R.I.P

Was der Körper kaufte war das:

… ach Scheiße, das Foto kommt nicht daher… also stells dir einfach vor.

Nein, also gut. Das Foto ist doch gekommen. Also hier!

Ich esse etwas unnatürliches!

Billa hin oder her. EKG gut und schön. Ja? Aber hier im Rattenloch ist das ziemlich anstrengend.

Um nicht wieder meinem Kollegen Ferdinand in der Catina über den Weg zu laufen, bin ich lieber zu Billa gegangen. Und nicht nur deswegen. Auch eine EKG wollte ich wieder. Ein Extrawurstteller ist ja doch zu ungewöhnlich und überfordert nur meine empfindlichen Geschmacksnerven.
Doch hier wird einem der schöne Mittagseinkauf gründlich vermiest. Da kanns dir wirklich vergehen. Dieser Bezirk wirkt  wie eine riesige Müllhalde auf mich, in der Tausende von Gammlern auf Nahrungssuche herumkriechen, um sich von Speiseresten zu ernähren. Ekelhaft. Ich will wieder zurück in meinen Elitebezirk, in mein Villenviertel.

Ich esse etwas ungewöhnliches:
1 Semmel mit GURKERLEXTRA und Gouda – ja, du liest richtig! Gurkerlextra von „Ja! natürlich“! Wie praktisch! Ich  hoffe, sie bauen dann bald einmal eine Goudagurkerlextra, dann würde das die mühsame Bestellung sehr vereinfachen.
1 Apferl
1 Flasche, oben ohne, weil ich so einsam bin