Putzland XIIIII

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Vor den vor Schrecken weit aufgerissenen Augen des kleinen Gimp breitete sich nun das Schwanz- und Fotzenland in seiner ganzen Verrecktheit aus. Die Kinnlade des kleinen Gimps zuckte auf und ab, man wußte nicht, ob er etwas sagen wollte oder ob er mit diesen Bewegungen versuchte, mehr Sauerstoff in seinen Körper zu pumpen. Er wankte.
Der kleine Gimp sah von seinem Hügel aus Tausende von herumwuselnden Beidln und Fudna, die scheinbar ohne Ziel hin und her rannten, sich gegenseitig anrempelten, anschnauzten. Keiner der Beidln oder Fudna sah glücklich aus. Der Boden des ganzen Tals war überseht von Urin- und Spermalachen, unzählige kleine Hügel aus altem, bröseligem Smegma lagen dazwischen, und viele wilde Hurenböcke jagden durch die Landschaft und verwüsteten das, was noch nicht verwüstet war. Immer wieder bemerkte der kleine Gimp kleine Fontänen, die hochschossen, als ob versehentlich Wasser aus einem halbverschlossenen Gartenschlauch spritzen würde. Erst nach und nach erkannte der kleine Gimp, was da vor sich ging. Die Beidln und Fudna des Schwanz- und Fotzenlandes pissten einfach wie und wo es ihnen passte! Fontänen aus Urin! Und da! Auf einem kleinen Hügel in der Mitte des Tales kauerten Rex Phallus und Regina Vagina und klammerten sich aneinander fest. Sie hatten Angst, die Beidln und die Fudna waren ihnen nicht mehr wohlgesonnen. Die Zustände im Schwanz- und Fotzenland waren für alle Bewohner schier unerträglich geworden.
Tränen stiegen dem kleinen Gimp in die Augen. Nicht wegen des erbarmungslosen Gestankes, nein, diese armen Geschlechtsteile taten ihm leid! Er blickte auf seine Reisebegleitung. Der Putzteufel und die anderen zehn Beidln waren ganz klein, hingen mit eingezogenen Köpfen herum, in sich zusammengefallen. Offensichtlich schämten sie sich.
„Seid frohen Mutes, ihr Beidln!“, begann der kleine Gimp, während er sich sein Putzzeug anzog, „Lasset uns nicht verzagen in Tagen der Dunkelheit, sondern auf den neuen Morgen warten, der neue Hoffnung bringen mag. Stehet auf, mit erhobenem Haupte! Streichet euch das Schamhaar zurecht, wischet euch die Tränen aus der Harnröhre! Auf auf! Zu neuen Taten!“ Als Bestätigung ließ der kleine Gimp die Gummihandschuhe schnalzen.

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Lesen Sie morgen, wie Rettung für das Schwanz-  und Fotzenland nahte!

Ich aas:
1 Sack mit Ouzokeksen

Hallo, Neo!

Gestern Abend bin ich eigentlich schon früh besoffen gewesen und nahm mir vor, mal etwas zeitiger schlafen zu gehen. Du weißt, Schlaf ist gesund.

Ich schlummerte also friedlich im Koma dahin, als mich ein Bimmeln hochschrecken ließ. Automatisch sah ich auf den  Wecker und las 01:54 Uhr ab. Ich sprang hoch und rannte zum Festnetztelefon. Dabei riß ich die Stehlampe um und  stolperte über irgendwelche Stiefel. Etwas schreckliches mußte passiert sein. Fast niemand kannte diese Nummer und ich selbst hatte fast schon vergessen, daß ich ein Festnetztelefon besaß. Doch das Telefon läutete kein zweitesmal. Ich nahm den Hörer und las das Display ab. ‚Privat‘. Sehr lustig. Ich riß das Telefon samt den Kabeln vom Tisch und legte es vorsichtig in den Mistkübel. Plötzlich hörte mein linkes Ohr das Piepsen des Computers, das er macht, wenn ich ihn einschalte. Ich blieb regungslos im Dunkeln stehen und wagte nicht, mich zum Computer zu drehen. Die kleinen Lampen des Computers und des Monitors blitzten auf und erzeugten grausame Schatten auf den Wänden. Ich versuchte aus den Augenwinkeln zu beobachten, ob sich die Tastatur bewegte oder ob irgendwas am Bildschirm zu lesen war.
Ein Ablenkungsmanöver! „Ich brauche ein Ablenkungsmanöver!“, schoß es mir durch das Gehirn. Ich hatte noch immer eine leere Bierdose vorne in meiner Unterhose stecken – ich zog sie langsam heraus – der Gummi der Unterhose verursachte dabei leider ein übertrieben lautes Schnalzen – UND WARF sie gegen das Fenster! Der die Stille zerfetzende Knall und die Spritzer des restlichen Biers mußten Ablenkung genug sein! Ich lief wie ein Irrer in die Küche, riß den
Kühlschrank auf, schnappte mir ein Bier, hopste quer durchs Wohnzimmer zurück ins Schlafzimmer, stolperte zum zweitenmal über die verdammten Stiefel und hechtete mit einem gewagten Köpfler ins Bett. Zog mir die Decke über den Kopf, atmete kurz durch und öffnete die Bierdose. Dabei rann mir einiges an Bier auf den Schwanz – wollte es wieder weglecken, erinnerte mich dann aber, dass das nicht so einfach geht. Das Bier trank ich aber trotzdem praktisch in einem Zuge aus. Das Bier tat gut. Machte mir Mut. So sprang ich also unter der Decke hervor – auf alles gefasst – und sah….. nichts. Der Computer befand sich wieder auf Standby.

Schaudernd esse ich – leicht verschwitzt:
1 EKG
1 Apferl