Putzland XIIIII

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Vor den vor Schrecken weit aufgerissenen Augen des kleinen Gimp breitete sich nun das Schwanz- und Fotzenland in seiner ganzen Verrecktheit aus. Die Kinnlade des kleinen Gimps zuckte auf und ab, man wußte nicht, ob er etwas sagen wollte oder ob er mit diesen Bewegungen versuchte, mehr Sauerstoff in seinen Körper zu pumpen. Er wankte.
Der kleine Gimp sah von seinem Hügel aus Tausende von herumwuselnden Beidln und Fudna, die scheinbar ohne Ziel hin und her rannten, sich gegenseitig anrempelten, anschnauzten. Keiner der Beidln oder Fudna sah glücklich aus. Der Boden des ganzen Tals war überseht von Urin- und Spermalachen, unzählige kleine Hügel aus altem, bröseligem Smegma lagen dazwischen, und viele wilde Hurenböcke jagden durch die Landschaft und verwüsteten das, was noch nicht verwüstet war. Immer wieder bemerkte der kleine Gimp kleine Fontänen, die hochschossen, als ob versehentlich Wasser aus einem halbverschlossenen Gartenschlauch spritzen würde. Erst nach und nach erkannte der kleine Gimp, was da vor sich ging. Die Beidln und Fudna des Schwanz- und Fotzenlandes pissten einfach wie und wo es ihnen passte! Fontänen aus Urin! Und da! Auf einem kleinen Hügel in der Mitte des Tales kauerten Rex Phallus und Regina Vagina und klammerten sich aneinander fest. Sie hatten Angst, die Beidln und die Fudna waren ihnen nicht mehr wohlgesonnen. Die Zustände im Schwanz- und Fotzenland waren für alle Bewohner schier unerträglich geworden.
Tränen stiegen dem kleinen Gimp in die Augen. Nicht wegen des erbarmungslosen Gestankes, nein, diese armen Geschlechtsteile taten ihm leid! Er blickte auf seine Reisebegleitung. Der Putzteufel und die anderen zehn Beidln waren ganz klein, hingen mit eingezogenen Köpfen herum, in sich zusammengefallen. Offensichtlich schämten sie sich.
„Seid frohen Mutes, ihr Beidln!“, begann der kleine Gimp, während er sich sein Putzzeug anzog, „Lasset uns nicht verzagen in Tagen der Dunkelheit, sondern auf den neuen Morgen warten, der neue Hoffnung bringen mag. Stehet auf, mit erhobenem Haupte! Streichet euch das Schamhaar zurecht, wischet euch die Tränen aus der Harnröhre! Auf auf! Zu neuen Taten!“ Als Bestätigung ließ der kleine Gimp die Gummihandschuhe schnalzen.

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Lesen Sie morgen, wie Rettung für das Schwanz-  und Fotzenland nahte!

Ich aas:
1 Sack mit Ouzokeksen

Putzland XIIII

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Je näher das Schwanz- und Fotzenland kam, umso unwirtlicher wurde die Landschaft. Der Boden sumpfig, die Luft stickig, Fauna und Flora schienen mit dem Leben abgeschlossen zu haben. Schon von Weitem erkannte der kleine Gimp am Horizont eine braungelbe Dunstglocke über dem Schwanz- und Fotzenland hängen. Ein gar grausiger Brodem aus dampfendem Urin und allerhand anderen Ausscheidungen!
Gar nicht viel später erreichte schließlich unsere lustige Reisegruppe, bestehend aus zehn Beidln, dem Putzteufel und dem kleinen Gimp, auf einem Hügel die Grenzen zum Schwanz- und Fotzenland. Die Hurenböcke, auf denen unsere kleine Gesellschaft hierher geritten war, wurden angehalten und man drückte sich erleichtert durch die engen Arschlöcher ins Freie.
„Ja, Meister Gimp. Das ist nun das Schwanz- und Fotzenland. Heimat der stolzen Beidln und Fudna.“, sprach der Putzteufel mit herumrudernden Armbewegungen.
„Sehr schön.“, sagte der kleine Gimp lächelnd und war sehr damit beschäftigt, seinen Schrecken für sich zu behalten und nicht dem Drang nachzugeben, schreiend das Weite zu suchen. Denn was der kleine Gimp da vor sich sah, überstieg all seine Vorstellungskraft. Auf das Schlimmste hatte er sich eingestellt, doch solch beschissene Zustände hatte er sich nicht einmal in seinen kühnsten Träumen vorzustellen gewagt!

zu Teil 15

Ich aas voll Grausen:
2 Brote mit Eiaufstrich und Käsewurst

Putzland XIII

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„Auf auf, ihr Hurenböcke!“, schrie der Putzteufel, als alle in den Tieren saßen, „Auf ins Schwanz- und Fotzenland!“
Die Hurenböcke liefen überraschend unrund, der kleine Gimp wurde ganz schön hin und her geworfen – die dicke Schleimschicht im Inneren der Hurenböcke dämpfte das Ganze etwas ab.
Während ihres glorreichen Rittes Richtung Schwanz- und Fotzenland unterhielt sich der kleine Gimp angeregt mit den elf Beidln.
„Erzählt mir doch mehr vom Schwanz- und Fotzenland.“, sagte der kleine Gimp und hoffte so, den Ritt schneller hinter sich bringen zu können, „Wie sind die Fotzen so im Schwanz- und Fotzenland?“
Die elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland sahen sich verwundert an: „Was sollen denn Fotzen sein?“
„Hm, ich dachte, ein jeder Beidl braucht eine Fotze bei euch daheim?“
„Achso!“, die elf Beidln lachten laut auf, „Du meinst die Fudna! Hahahaha!“
„Ja, stimmt, Herr Gimp.“, fuhr der Putzteufel fort, „Jeder Beidl braucht eine Fud und jede Fud braucht einen Beidl. Das ist ein Naturgesetz im Schwanz- und Fotzenland.“
Vieles mehr erfuhr der kleine Gimp an diesem Tag noch über das Schwanz- und Fotzenland. Zum Beispiel, dass der grösste Beidl und die grösste Fud, Rex Phallus und Regina Vagina, die Herrscher über das Schwanz- und Fotzenland waren, dass es neuerdings bei der Jugend im Schwanz- und Fotzenland in war, sich die Haarpracht zu stutzen, zu trimmen, zu färben oder gar völlig zu entfernen. Auch erregten Piercings immer mehr die öffentliche Meinung, Tätowierungen, vibrierende Plastikteile, die in alle möglichen Öffnungen gesteckt wurden, und so weiter und so fort. Der Putzteufel wurde fuchsteufelswild bei seiner Schilderung der aktuellen Lage im Schwanz- und Fotzenland.

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Fortsetzung folgt.

Ich aas:
1 Stück Spareribs, kalt, vom Wochenende – die Nachbarin brachte es unaufgefordert.

Putzland XII

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Und so geschah es auch. Der kleine Gimp wurde mittels Eilverfahren zum neuen Obersten Omputzmann des Putzlandes erwählt. Seine erste Aufgabe in dieser Funktion sollte es sein, mit den elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland ins Schwanz- und Fotzenland zu gehen, um dem Volk des Schwanz- und Fotzenlandes bei der gründlichen Reinigung des Schwanz- und Fotzenlandes zu helfen.
Stolz trat der kleine Gimp als neuer Oberster Omputzmann des Putzvolkes auf den Marktplatz des Putzlandes und alle Putzfrauen und Putzmänner jubelten:
„Sauber, sauber!“
Der kleine Gimp beruhigte das Gemüt des Putzvolkes mit heftigen Armbewegungen und sprach:
„Wohlan! So lasset uns reisen nun ins vermaledeite Schwanz- und Fotzenland!“
Die elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland verbeugten sich vor dem kleinen Gimp und wiesen im mit Handzeichen den Weg.
Die Reisegruppe brach unter dem Jubel des Putzvolkes auf. Duftende Blumen wurden ihnen auf den Weg gestreut, ein paar ganz saubere Putzfrauen umarmten die elf Beidln innigst und drückten ihnen feuchtwarme Küsse auf die Stirn.
„Wie lange wird die Reise ins Schwanz- und Fotzenland dauern?“, fragte der kleine Gimp seine Weggefährten.
„Nicht lange, Herr Gimp, wir werden reiten.“, antwortete der Putzteufel.
„Ihr habt Pferde?“
„Natürlich nicht! Wir reiten mit Hurenböcken über Stock und Stein!“, erwiderte der Putzteufel erstaunt.
Und siehe! Nicht weit von den sauberen Grenzen des Putzlandes fand die kleine Reisegesellschaft in einer kleinen Talmulde eine Herde von dreckigen Hurenböcken. Das Tal, einst fruchtbar und schön, jetzt verwüstet und völlig verschleimt. Fast peinlich war es dem Putzteufel schon:
„Ja. Das ist auch so ein Punkt. Die Tiere bei uns im Schwanz- und Fotzenland helfen uns nicht grade bei der Reinhaltung unseres Landes.“ Er kratzte sich den Hinterkopf.
Der kleine Gimp folgte den elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland in die Ebene hinab. Er steckte sich jeweils einen Finger in das linke und das rechte Nasenloch, so ekelhafte Schwaden der widerwärtigen Ausdünstung der Hurenböcke zogen übers Land.
Unten angekommen bändigten ein paar der elf Beidln die Hurenböcke. Der kleine Gimp wusste nicht weiter.
„Und wie reitet man diese Viecher?“, fragte er.
„Na, wie schon! Du kriechst ihnen hinten rein und quetscht, je nach dem welche Richtung du einschlagen willst, das rechte oder das linke Ei.“, lachte der Putzteufel verwundert über solch eine Ahnungslosigkeit.
„Nun dankeschön.“, brummelte der kleine Gimp in sich hinein.

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Fortsetzung folgt.

Ich aas:
3 Brote mit Rügenwälder
1 Paprika rot
1 Käse härter
2 Käse weicher

Putzland XI

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„Aber warum habt ihr uns nicht einfach gefragt?“, wollte der kleine Gimp wissen, „Wir sind ja berühmt dafür, dass wir alles gut putzen. Wir hätten euch einfach eine Putzkompanie geschickt und die Sache wäre erledigt gewesen.“
Der Putzteufel seufzte ein paar Mal und antwortete dann: „Ja, aber das geht eben nicht. Ihr putzt ZU GUT! Wir aus dem Schwanz- und Fotzenland mögen ja eigentlich, wenn’s ein bisserl schmutzig, dreckig, schleimig, glitschig ist, wenn ein sanfter Schweißgeruch über unser Land zieht.“
Der Gimp überlegte eine Weile, während das am Hauptplatz des Putzlandes versammelte Putzvolk sich über die Fremdartigkeit der elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland wunderte.
„Wie ist es eigentlich soweit gekommen, dass euer ganzes Land so verdreckt ist?“, fragte der kleine Gimp den zusammengeschrumpften Beidl von einen Putzteufel, der gar verzweifelt dreinsah.
„Eine sehr gute Frage und ich bin froh, dass sie gefallen ist. Ich zeig es dir… ich muss nämlich eh gerade…“, sagte der Putzteufel knapp. Und da brach ein unglaubliches Inferno los! Der Putzteufel richtete sich auf, streckte sein Kreuz durch und…. pisste los. Am Hauptplatz des Putzlandes spielte es sich ab, als wäre urplötzlich ein nie dagewesener Wolkenbruch ausgebrochen. Die Putzfrauen und die Putzmänner stoben zeternd auseinander, liefen sich gegenseitig über den Haufen, kreischten und waren völlig aus dem Häuschen. Die Pisse des Putzteufels ergoss sich über weite Teile des Hauptplatzes, riss Marktstände um, ließ den Brunnen mit dem reinsten Wasser der Welt überschwappen, brachte die Putzleutchen, die solch eine verpisste Landschaft nicht gewohnt waren, zum Kotzen. Binnen kürzester Zeit herrschte auf dem Hauptplatz des Putzlandes und in seinen näheren Umgebung solch ein Zustand, wie er noch nie im Putzland gesehen worden war.
Doch es dauerte nicht lange und die Putzfrauen und die Putzmänner begannen das zu tun, was sie am besten konnten. Sie putzten. Und wie sie putzten! So etwas, so ein Chaos, so eine Unordnung, so ein verpisster Hauptplatz war im Putzland schließlich nicht zu tolerieren.
Der kleine Gimp sagte: „Nun gut. Es ist wahrlich kein Wunder, wenn ein pissender Beidl allein solch ein Unglück anrichten kann. Was vermag dann erst ein ganzes Volk?“
Der Putzteufel: „Genau. Siehst du, ich sag’s ja.“
Der Gimp stellte sich den Rand des Brunnens am Hauptplatz und sprach zu dem fleissig putzenden Putzvolk: „Einer von uns sollte mit diesen elf armen Beidln ins Schwanz- und Fotzenland ziehen, um zu helfen, wo es nur zu helfen geht!“
Die Idee des kleinen Gimp gefiel den Putzfrauen und den Putzmännern: „Ja, geht du! Du sollst der neue Ombutzmann sein! Geh ins Schwanz- und Fotzenland und hilf den armen Beidln!“

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Und so geschah es auch – lesen Sie morgen über die merkwürdige Reise des kleinen Gimps ins Schwanz- und Fotzenland.

Ich bin im Rattenloch – wie erschreckend die Menschen sind, wenn man lange Zeit nicht mehr unter ihnen war – und aas:
1 Eibrot
1 Liptauerbrot
1 Saft
1 großen Braunen

Putzland X

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„Oooooooooooooch!“, rief das ganze versammelte Putzvolk damals am Hauptplatz des Putzlandes, als der Putzteufel wie ein Häufchen Elend am Boden saß und heulte. Er, der arme Putzteufel, der eigentlich ein hochdekorierter Krieger des Schwanz- und Fotzenlandes und somit einer der größten Beidl unter allen Beidln war.
„Ooooooch, was hat es denn?“, fragte der Gimp den verschrumpelten Putzteufel, „Hm? Na, was denn? Wer wird den gleich so weinen?“ Patsch, patsch. Der Gimp tätschelte dem Putzteufel wieder den Kopf.
Da begann der Putzteufel unter heftigen Seufzern zu erzählen, was passiert war. Die Lage im Schwanz- und Fotzenland sei ziemlich aussichtslos, schilderte er. Schon seit vielen Jahren sei es unterträglich schmutzig im Lande, die Bewohner im Schwanz- und Fotzenland stünden kurz vor einer Revolution, niemand wolle diese Zustände mehr hinnehmen. Der Leitbeidl, der Herrscher über das Schwanz- und Fotzenland, konnte das Volk nur beschwichtigen, indem er versprach, Boten auszuschicken, um sauberes Land zu finden, das man sofort erobern wollte, um neuen Lebensraum für das Volk zu erschließen. Natürlich hörten diese Boten des Schwanz- und Fotzenlandes sehr bald vom saubersten aller Länder, vom Putzland. Es wurde eine Kommission eingerichtet, die mit der Aufstellung einer Spezialeinheit beauftragt wurde, um das Putzland auszuspionieren. Und er, der Putzteufel, sollte der Anführer dieser Spezialeinheit sein. Diese Einheit sollte aus den gefährlichsten, bestausgebildetsten und rücksichtslosesten Beidln des Schwanz- und Fotzenlandes bestehen und den Geheimnamen ‚Beidl Basterds‘ tragen. Und nun, so schloss der Putzteufel seinen kuriosen Bericht, sei man hier am Hauptplatz und hatte feststellen müssen, dass die Putzfrauen und die Putzmänner zwar beeinflußbar waren, aber tief in ihrer Seele keimte der Widerstand, das wisse man jetzt und außerdem wollte der Putzteufel nicht, dass man ihm seine empfindliche Kopfhaut mit einem Bimsstein abruppelte. Der Putzteufel begann nun hemmungslos zu schluchzen.

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Lesen Sie morgen, was aus dem Gimp und dem Putzteufel wurde, warum der Putzteufel wieder Hoffnung bekam.

Ich aas:
2 Sandwiches mit Schinken, Streichkäse, Käse, Tomaten, Essiggurken, Senf, Meionäse.

… wo bleibt schon wieder das Foto …

Putzland IIIIIIIII

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Der kleine Gimp, der nun in seiner Nase endlich das gefunden hatte, was er seit einigen Minuten verzweifelt gesucht hatte, stieg nun in die immer lebhaftere Diskussion ein.
„Aber ihr könnt unser sauberes Putzland nicht haben. Ihr seid ja ein Haufen stinkender Beidln! Ihr würdet  alles verdrecken!“, sagte er mit einer Bestimmtheit, die die elf Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland zurückweichen ließ.
„Es steht fest! Das Putzland gehört uns!“, schrie der Putzteufel und machte dabei ein ziemlich teuflisches Gesicht.
Das paßte dem kleinen Gimp ganz und gar nicht. Der kleine Gimp hatte nämlich vor, sein weiteres Leben so fortzusetzen, wie es begonnen hatte. Ohne Mühsal und mit viel Schlaf. Das würde er sich nie und nimmer gefallen lassen! Er griff in seine Tasche und holte den kleinen Bimsstein hervor, den immer benutzte, um sich die harte Haut von den Füßen zu rubbeln. Damit sprang er ohne Vorwarnung auf den Putzteufel und begann auf seinem Kopf herumzuschleifen. Wie da der Putzteufel jammerte! Auweh! Auweh! Aufeinmal sah der Putzteufel gar nicht mehr so mächtig aus. Er schlappte schon sehr zusammen und zog sich in seiner eigenen Strumpfmaske aus Haut zurück. Die anderen zehn Beidln aus dem Schwanz- und Fotzenland schienen nun auch kleiner zu werden. Ja, es hatte sogar den Anschein, als würden sie zu einem Häufchen aus Haut zusammenschrumpeln! Der kleine Gimp, der rubbelte und rubbelte, und der Putzteufel, der jammerte und jammerte! Da begann der Putzteufel irgendwas zu rufen, doch niemand verstand ihn hinter seiner Strumpfmaske aus Haut.
Ein kleiner Junge sprang vor: „Kleiner Gimp! So hör doch auf! Das teuflische Putzzumpferl will uns was sagen!“
Mmmpf, mmmpf, mpfmpf, mmmmmmmmmpf!
„Du mußt schon deinen Kopf aus der Strumpfmaske aus Haut stecken, sonst verstehen wir dich doch nicht.“, sprach der Junge mit beruhigender Stimme zum Putzteufel.
Der kleine Gimp, der sich nun doch des Putzteufels erbarmte, half ihm den Kopf aus der Strumpfmaske aus Haut zu bekommen. Er drehte alles wie bei einem Rollkragenpulli ordentlich zurecht und tätschelte dem armen Putzteufel den Kopf. Patsch patsch.
Da sahen nun alle Putzfrauen und Putzmänner, dass der Putzteufel weinte.

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Oooooooch, was hat er denn der Arme? Lesen Sie morgen, wie dieses äußerst subtile Märchen weitergeht.

Ich aas:
2 Brote mit Knoblauchstreichwurst und Tabasco

Putzland IIIIIIII

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„Zeigt euch, Männer!“, schrie der Putzteufel, der nun in seiner wahren Gestalt, ein dreckiger Beidl, am Hauptplatz des Putzlandes stand. Und da machte es erneut Peng! Und zwar ganze zehn Mal! Denn zehn der Putzmänner, die um dem Putzteufel standen, waren Spione des Putzteufels und nun zersprang auch ihre glänzende Schicht! Das waren auch Beidln! In dem Durcheinander im Putzland hatte die Fremden gar keiner bemerkt!
Und wie sie nun dahingen, diese elf Beidln! Der Putzteufel war der schiarchste von allen. Aber die anderen zehn Beidln waren auch nicht um vieles besser. Krumme Hunde waren sie alle, das konnte man ihnen sofort ansehen. Zwei hatten eine Strumpfmaske aus Haut über ihre Köpfe gezogen und ließen sie wie kecke Zipfelmützen vom Kopf hängen, die meisten sahen wie kleine verkommene Pilze aus, einer wie ein verkehrtes Calippo und der Rest wie alte Essiggurken.
Die Putzmänner und die Putzfrauen staunten nicht schlecht und wichen ein paar Meter zurück. Dieser… Geruch…. unerträglich und wie unsauber die Beidln aussahen! Einer hatte am ganzen Körper eine Art von Ausschlag, einige hatten eine Art… weiße ekelhafte Creme im Gesicht und am Kragen… furchtbar. Und einer hatte auf seiner Stirn so etwas wie eine langgezogen Brandblase, als hätte jemand auf seinem  Kopf mit enem Bügeleisen geackert. Nach einer Weile schrie eine beherzte Putzfrau aus den hinteren Reihen:
„Wer seid ihr und was wollt ihr eigentlich? Pfui, seid ihr grauslich!“
„Wir sind Krieger aus dem Schwanz- und Fotzenland. Wir übernehmen nun eure Führung. Euer Land ist jetzt unsriges!“
„Und was ist mit dem, der die lange Brandblase am Kopf hat?“, fragte ein kleiner Junge neugierig.
„Das ist ein Vertreter der Klingonen.“

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Lesen Sie morgen, wie es weiter geht.

Ich aas:
1 Topfenbrot
1 Käse
1 noch Käse
2 ganz kriegerische Pfefferoni

Putzland IIIIIII

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Da der kleine Gimp gerade erst gefrühstückt hatte, wollte er die Zeit bis zur nächsten Jause nutzen, um dieser neuen Hektik auf den Grund zu gehen. Er begann durchs Putzland zu schlendern und beobachtete die Putzfrauen und die Putzmänner. Sie putzten! Aber wozu? All der Schmutz hatte doch schon vor langen Jahren das Putzland auf ewig verlassen!
„Warum putzt du denn da so sehr?“, fragte der kleine Gimp einen Putzmann, der wie ein Irrer eine Hauswand schrubbte.
„Na, der Dreck….“, keuchte der Putzmann, „…. der muss weg!“
„Aha. Aber da ist kein Dreck. Es gibt keinen Dreck im Putzland.“, antwortete der kleine Gimp verwundert.
„Aber siehst du nicht? Es ist alles verdreckt! Und es wird immer schlimmer!“, schoss der Putzmann in panischer Angst hervor, ohne mit dem Putzen aufzuhören. Der kleine Gimp schob seinen gelben Hut mit der riesigen blauen Feder in den Nacken und kratzte sich die Stirn.
„Also ich seh keinen Dreck. Siehst du etwa hier irgendwo Dreck?“, wollte der kleine Gimp jetzt wissen.
Der Putzmann wich von seiner Hauswand zurück, sah sich um und lachte dann:
„Ja, du hast recht. Es ist hier nirgends Dreck. Ich sehe auch nichts. Aber der Putzteufel, unser oberster Omputzmann, der sieht den Dreck! Und der wird’s wohl wissen. Aber hab keine Angst, der Putzteufel hat schon Medizin besorgen lassen, die dagegen hilft.“ Und als ob der Putzmann von seinen eigenen Worten angefeuert worden wäre, putzte er nun umso eifriger seine saubere Hauswand.
Der kleine Gimp wurde müde. Er verstand das alles nicht. Welcher Dreck? Medizin wogegen? Das gab’s ja wohl nicht! Da entschloss sich der kleine Gimp kurzer Hand dazu, sich den Putzteufel einmal genauer anzusehen. Er hatte ihn noch nicht kennengelernt, denn von Omputzmännern und so weiter, wusste der kleine Gimp nicht viel.
Also machte sich der kleine Gimp auf, um den Putzteufel kennenzulernen. Alle Putzfrauen und Putzmänner, die er unterwegs traf, fragte er, wo er den Putzteufel finden könne.
„Am Hauptplatz, am Hauptplatz!“, riefen ihm alle ganz abgehetzt entgegen.
Erstaunt, dass soviel Hektik überhaupt möglich war, aber auch etwas besorgt darüber, schlug der kleine Gimp sofort den kürzesten Weg zum Hauptplatz des Putzlandes ein. Und tatsächlich! Mitten am Hauptplatz stand der Putzteufel und hielt eine seiner großen Reden. Und wie er dabei mit seinen Armen in der Gegend herumfuchtelte! Das halbe Putzvolk schien am Hauptplatz versammelt zu sein. Manche trugen seltsame Gesichtsmasken, andere putzten unentwegt an sich selbst herum, aber alle hörten sie dem Putzteufel zu.
Der kleine Gimp verstand kein Wort von dem, was der Putzteufel da sprach. Viel zu schnell und viel zu dreckig war das für den kleinen Gimp.
Den Putzteufel wollte sich der kleine Gimp ganz aus der Nähe ansehen. Er zwängte sich durch die Menge, doch was der kleine Gimp da sah, verwirrte ihn schon sehr. Der Putzteufel war ja voll Dreck! Der sah ja aus, wie ein stinkender Misthaufen, wie ihn die Kinder im Putzland aus den alten Märchen geschildert bekamen.
„Pfui Teufel!“, sagte sich der kleine Gimp, „Der macht ja unseren ganzen Hauptplatz dreckig! Ja, sieht denn das keiner?“
Etwas verärgert über die Blindheit seiner Landsleute schnappte sich der kleine Gimp einen der herumstehenden Putzeimer, holte sich frisches Wasser aus dem Brunnen am Hauptplatz – es war das sauberste Wasser der Welt – und schüttete alles über den Putzteufel.
Peng! Da war es auch schon geschehen. Die saubere, glänzende Hülle des Putzteufels, die das ganze Putzvolk außer den kleinen Gimp getäuscht hatte, zerplatzte wie eine Seifenblase. Und zum Vorschein kam endlich die wahre Gestalt des Putzteufels. Der Putzteufel war kein sauberer Putzmann, nein nein, der Putzteufel war in Wirklichkeit ein grindiger, stinkender Beidl! Noch dazu ein sehr krummer Beidl! Und zwar so krumm, dass sein Gesicht immer etwas zur Seite auf den Boden blickte.
Der Putzteufel lachte grimmig.

Weiter zu Teil 8 dieses Märchens

Lesen Sie morgen, was der Putzteufel, der stinkende Beidl, dem Putzvolk zu sagen hat und warum er eigentlich gekommen war.

Ich bin heute etwas konzeptlos und aas:
1 Etwas, das im Dunkeln verborgen liegt – sowas wie Topfen, Käse, Apfel
1 Corona, das mein Herz erwärmen soll

Putzland IIIIII

Hier gehts zum Anfang der Geschichte

Und die neue Putzwut im Putzland machte alles nur noch schlimmer. Der Putzteufel lachte sich ins Fäustchen, sein Spiel ging auf. Er hatte es geschafft. Die Putzfrauen und die Putzmänner hatten nun Angst vor etwas, das sie nicht sehen konnte, ja, sie hatten sogar Angst for Dingen, die gar nicht existierten im Putzland.
Der Putzteufel, der auch ein cleverer Geschäftsmann war, bot nun Medizin an, die gegen diese neue Schmutzseuche helfen sollte. Denn scheinbar breitete sich der Dreck immer schneller aus.
Und da war es auch schon geschehen. Neben der Angst kamen noch andere unreine Gedanken in die eigentlich sehr sauberen Gehirne des Putzvolkes. Mißtrauen, Neid, Hass.
In die Gedanken aller Putzleute? Nein. Ein kleiner Putzmann blieb von den Machenschaften des Putzteufels völlig unberührt. Und das war der kleine Gimp. Der kleine Gimp war einer, den keiner richtig Ernst nahm. Noch nie hatte der kleine Gimp einen Auftrag im Putzland. Er lebte einfach so vor sich hin, hatte stets einen Grashalm im Mund und einen kleinen gelben Hut mit einer riesigen blauen Feder am Kopf. Die meisten Tage verschlief er und in der Nacht war zu müde, um irgendetwas anderes zu tun als zu schlafen. Manche hielten den kleinen Gimp für ein bisserl doof, aber das war er nicht. Der kleine Gimp war einfach nur zu müde, um sich den Kopf über nutzlose Dinge zu zerbrechen. Das Einzige, das den kleinen Gimp beschäftigte, waren seine nächste Mahlzeit und sein nächstes Nickerchen.
Der kleine Gimp merkte wohl, dass sich etwas veränderte im Putzland. Die Putzleute kamen ihm auf einmal viel hektischer als früher vor. Man konnte gar kein vernünftiges Wort mehr mit den Putzfrauen und den Putzmännern sprechen. „Keine Zeit.“, „Muss putzen.“, fuhren sie den kleinen Gimp ohne stehen zu bleiben an.

Weiter zu Teil 7

Tja, lesen Sie morgen nun endlich WIRKLICH, wie das Putzland fast gerettet wurde und der Putzteufel sein wahres Gesicht zeigt.

Ich aas: