Putzland X

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„Oooooooooooooch!“, rief das ganze versammelte Putzvolk damals am Hauptplatz des Putzlandes, als der Putzteufel wie ein Häufchen Elend am Boden saß und heulte. Er, der arme Putzteufel, der eigentlich ein hochdekorierter Krieger des Schwanz- und Fotzenlandes und somit einer der größten Beidl unter allen Beidln war.
„Ooooooch, was hat es denn?“, fragte der Gimp den verschrumpelten Putzteufel, „Hm? Na, was denn? Wer wird den gleich so weinen?“ Patsch, patsch. Der Gimp tätschelte dem Putzteufel wieder den Kopf.
Da begann der Putzteufel unter heftigen Seufzern zu erzählen, was passiert war. Die Lage im Schwanz- und Fotzenland sei ziemlich aussichtslos, schilderte er. Schon seit vielen Jahren sei es unterträglich schmutzig im Lande, die Bewohner im Schwanz- und Fotzenland stünden kurz vor einer Revolution, niemand wolle diese Zustände mehr hinnehmen. Der Leitbeidl, der Herrscher über das Schwanz- und Fotzenland, konnte das Volk nur beschwichtigen, indem er versprach, Boten auszuschicken, um sauberes Land zu finden, das man sofort erobern wollte, um neuen Lebensraum für das Volk zu erschließen. Natürlich hörten diese Boten des Schwanz- und Fotzenlandes sehr bald vom saubersten aller Länder, vom Putzland. Es wurde eine Kommission eingerichtet, die mit der Aufstellung einer Spezialeinheit beauftragt wurde, um das Putzland auszuspionieren. Und er, der Putzteufel, sollte der Anführer dieser Spezialeinheit sein. Diese Einheit sollte aus den gefährlichsten, bestausgebildetsten und rücksichtslosesten Beidln des Schwanz- und Fotzenlandes bestehen und den Geheimnamen ‚Beidl Basterds‘ tragen. Und nun, so schloss der Putzteufel seinen kuriosen Bericht, sei man hier am Hauptplatz und hatte feststellen müssen, dass die Putzfrauen und die Putzmänner zwar beeinflußbar waren, aber tief in ihrer Seele keimte der Widerstand, das wisse man jetzt und außerdem wollte der Putzteufel nicht, dass man ihm seine empfindliche Kopfhaut mit einem Bimsstein abruppelte. Der Putzteufel begann nun hemmungslos zu schluchzen.

Weiter zu Teil 11 dieses wertlosen Märchens

Lesen Sie morgen, was aus dem Gimp und dem Putzteufel wurde, warum der Putzteufel wieder Hoffnung bekam.

Ich aas:
2 Sandwiches mit Schinken, Streichkäse, Käse, Tomaten, Essiggurken, Senf, Meionäse.

… wo bleibt schon wieder das Foto …

Putzland IIIIIIII

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„Zeigt euch, Männer!“, schrie der Putzteufel, der nun in seiner wahren Gestalt, ein dreckiger Beidl, am Hauptplatz des Putzlandes stand. Und da machte es erneut Peng! Und zwar ganze zehn Mal! Denn zehn der Putzmänner, die um dem Putzteufel standen, waren Spione des Putzteufels und nun zersprang auch ihre glänzende Schicht! Das waren auch Beidln! In dem Durcheinander im Putzland hatte die Fremden gar keiner bemerkt!
Und wie sie nun dahingen, diese elf Beidln! Der Putzteufel war der schiarchste von allen. Aber die anderen zehn Beidln waren auch nicht um vieles besser. Krumme Hunde waren sie alle, das konnte man ihnen sofort ansehen. Zwei hatten eine Strumpfmaske aus Haut über ihre Köpfe gezogen und ließen sie wie kecke Zipfelmützen vom Kopf hängen, die meisten sahen wie kleine verkommene Pilze aus, einer wie ein verkehrtes Calippo und der Rest wie alte Essiggurken.
Die Putzmänner und die Putzfrauen staunten nicht schlecht und wichen ein paar Meter zurück. Dieser… Geruch…. unerträglich und wie unsauber die Beidln aussahen! Einer hatte am ganzen Körper eine Art von Ausschlag, einige hatten eine Art… weiße ekelhafte Creme im Gesicht und am Kragen… furchtbar. Und einer hatte auf seiner Stirn so etwas wie eine langgezogen Brandblase, als hätte jemand auf seinem  Kopf mit enem Bügeleisen geackert. Nach einer Weile schrie eine beherzte Putzfrau aus den hinteren Reihen:
„Wer seid ihr und was wollt ihr eigentlich? Pfui, seid ihr grauslich!“
„Wir sind Krieger aus dem Schwanz- und Fotzenland. Wir übernehmen nun eure Führung. Euer Land ist jetzt unsriges!“
„Und was ist mit dem, der die lange Brandblase am Kopf hat?“, fragte ein kleiner Junge neugierig.
„Das ist ein Vertreter der Klingonen.“

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Lesen Sie morgen, wie es weiter geht.

Ich aas:
1 Topfenbrot
1 Käse
1 noch Käse
2 ganz kriegerische Pfefferoni

Die japanische Kaffeezeremonie

Die einen glauben, sie hätten alles durchschaut, die ultimative Lebenseinstellung, die alles beinhaltet. Schmerz, Krankheit, Verlust, Tod, Armut. Die anderen denken gar nicht darüber nach und leiden still in sich hinein. Aber in Wirklichkeit versucht ein jeder, das beste aus der ausweglosen Situation zu machen. Wenn dir der Tod in den Arsch beißt, wenn du an dir schon den Hauch der Verwesung hochkriechen siehst, dann suchst du dir noch schnell was, damit dein jämmerliches Leben wenigstens in Würde ein Ende nimmt.
Ich für meinen Teil habe mich für den Weg des Kriegers entschieden. Bushid?. Ich bin Samurai. Ein Samurai, der noch schnell japanisch lernt, bevor er abkratzt. Und ich übe mich in der japanische Kaffeezeremonie.

Für die japanische Kaffeezeremonie brauchst du eine Kaffeekanne, mit der man griechischen Kaffee zubereiten kann und eine Packung türkischen Kaffees (z.B. Kurukahveci). Gib in die Kanne Wasser für eine Tasse Kaffee. Gib in die Kanne zwei Kaffeelöffel Tee – nein umgekehrt. Gib in die Kanne eine Brise Salz. Gib in die Kanne Zucker, nach Belieben. Gib die Kanne auf den Herd. Gib der Kanne Vollgas. Gib die Kanne von der Herdplatte, wenn der Kaffee hochkocht. Gib die Kanne auf den Herd. Gib die Kanne von der Herdplatte, wenn der Kaffee das zweite Mal hochkocht. Gib die Kanne eine Minute zur Seite. Gib dir dann den Kaffee in die Speiseröhre.
Wichtig: rühre den Kaffee nur um, wenn du ihn gerne mit etwas sandigem Material versehen trinken möchtest.

Ich zeichnete außerdem die nächtlichen Zustände im Rattenloch:
Horrorcomic

Ich aas und trank: