Matla verabschiedet sich.

Na gut denn. Lebt wohl, ihr Säcke! Morgen ist es soweit. Die Apokalypse. Morgen gehen wir alle Maya.
Das heißt, dieser Beitrag ist für mich die letzte Chance euch, die ihr hier unbedingt und unaufgefordert eure Kommentare hinterlassen musstet, zu beleidigen. Lassen wir euch also mal Revue passieren:

  1. „Johannes“ – durchaus der Hauptkommentator hier in diesem Misthaufenblog. Mitarbeit: sehr gut. Ich denke hier zum Beispiel an das Bildnis des heiligen Matlas oder an das Portrait von Darth Entwader. Ach Meister Gimp, gehab dich wohl!
  2. „knofl“ – meine persönliche Blogstalkerin, und Hure. Auf Grund ihrer breitbeinigen Fotos, die mich manchmal im Stundentakt erreichen, kenne ich ihre primären Geschlechtsmerkmale wahrscheinlich besser als sie selbst. Ach knofl, geh‘ endgültig scheiss’n!
  3. desertmum – die wüste Mutter, Wüstenmutter, früher regelmäßige Gastkommentatorin. Nach einem Streit im Fratzenbuch hat sie sich von mir abgewandt. desertmum, ich vermisse dich noch immer (aber nur bis morgen, denn dann wirst du in Flammen aufgehen, Schätzchen).
  4. Vanacoud – hehe
  5. Herr Rudolf – der stocksteife Umstandsmeier, der alles formuliert, als spräche er vor der Europäischen Kommission.
  6. Alle anderen – fahrt mit mir gemeinsam zur Hölle!

Abschließend will ich noch sagen, dass ich alles getan habe, um die Welt und eure Seelen zu retten. Beides ohne Erfolg. Ich selbst trachtete ein Leben in Würde und Menschlichkeit, im Einklang mit der Natur, zu leben. Geraucht habe ich nur Sachen aus dem eigenen Garten, gefressen nur, was billig und bereits angemodert war. Gesoffen alles, was Gott uns auf dieser Erde geschenkt hat. Misslungen jedoch ist mir das Unterfangen, die Frauen zu verstehen (doch seid mir nicht böse, ihr seid mir trotzdem lieber als Männer).

Als kleinen „Joke de l’Apocalypse“ hier noch das Futter der Endzeit:

Das war’s.

Fleischschmalzhoroskop

Um unseren dieswöchigen Geschlechtszyklus abzuschließen, werden wir heute über die Zukunftsaussichten des Genitalbereichs nachdenken.
Sich aus der Hand lesen zu lassen, ist ein alter Hut. Moderne, aufgeschlossene Menschen suchen nach neuen Möglichkeiten.
Und das ist mein heißer Tip für trendy people: Astrogenital
Während mir das Handlesen immer schon eine viel zu wässrige Angelegenheit war, kommt für mich von nun an das Genitalhoroskop als einzig legitime und auch völlig nachvollziehbare Methode für den täglichen Blick in die Zukunft in Frage. Denn was sagt mehr über einen Menschen aus? Seine lieblos behandelten, abgenutzten Handflächen oder seine vielgehüteten primären Geschlechtsmerkmale?
Die Professionistin auf Nullpenis und die Bratlfettnfut.

Dementsprechend aas ich:
1 Dose Fleischschmalz
1 Banananananane

kotziger und protziger frauen- und

Nun gut, lieber Fan, wie du willst. Bleiben wir beim Thema ‚primäre Geschlechtsmerkmale‘!
Hier kommt der ‚kotzige und protzige frauen- und männer- sprich menschenfeindliche Weblog‘!

Auf das gestrige Kommentar von Trutpert darf ich folgendes antworten: natürlich meinte ich, daß nur ich – das ist der etwas größere Teil meines Körpers – stehe.
Würden ‚wir beide‘ stehen, könnte ich ‚ihn/es‘ auch sehen, wenn ich meinen Kopf nach hinten drehen würde, denn ‚er/es‘ ist fast so lange wie der Umfang dieser Welt (die Krümmung ist manchmal etwas schmerzhaft)

Ich will nun erzählen, wie gestern das erwähnte Gespräch zwischen meinem Mitverdammten und mir weiterging.
Wir einigten uns sehr bald auf einige wichtige elementäre Grundsätze.
Der einzige und wahre Besitz eines Mannes ist dessen primäres Geschlechtsmerkmal. Die Größe dieses Besitzes bestimmt
die Macht und den Einfluß eines Mannes. (Kurze Zeit verfielen wir in eine Diskussion, wer von uns beiden wohl die
einflußreichere Persönlichkeit sei, ließen davon aber bald aus humanitären Gründen ab.).
Eine weitere Grundregel lautet: die Weibchen, auch Frauen genannt, dienen lediglich der Erhaltung der Art und der  Erziehung des Wurfes. Sie sollen enge Kleidung und hohe Schuhe tragen, damit sie unbeweglich werden und den Männchen nicht gefährlich werden können.

Heute esse ich:
1 Kornspitz
1 Packung Münsterkäse
2 Paradeiser
1 Apfel

PS: ich bin heute zum Glück nicht im Loch – ein schöner Freitag.

Primäre Mahlzeit

Ich weiß nicht, was mit diesem Rattenloch passiert. Bis jetzt war es immer so, daß der
kleine Radio vormittags einwandfrei empfing und am Nachmittag plötzlich nicht mehr. Doch seit gestern empfängt der kleine Radio den einzigen Sender, den ich länger Zeit ertrage, überhaupt nicht mehr – es ist der Sender, der nicht den ganzen Tag die langweiligsten Hits aus den letzten 2000 Jahren spielt und das in einer Endlosschleife. Zusammen mit dem anderen Verdammten – wir sind heute zu zweit in diesem Loch – habe ich eine komplizierte Konstruktion erschaffen, die nun den einen Sender doch zumindest ansatzweise empfangbar macht. In der Mitte des „Raumes“ steht ab
jetzt ein Stuhl mit einigen leeren Schachteln darauf, auf denen der Radio in einem schiefen Winkel liegt. Wir haben die Antenne mit einer alten Gabel und einer Kette aus Büroklammern erweitert.

Heute esse ich:

1 Bio Kornspitz
2 Tomaten
1 Schachtel Camembert
1 Apfel

Das ist weniger als sonst. Nicht daß ich abnehmen möchte. Nein nein! Solange ich meine primären Geschlechtsmerkmale im aufrechten Stand sehen kann, besteht dazu
keine Notwendigkeit. Es ist einfach ein Teil meiner jährlichen Herbstentschlackungswoche.
Mein Mitverdammter neben mir hat vor ca. einer Stunde begonnen über seine primären Geschlechtsmerkmale zu reden. Das ist natürlich sehr interessant und schafft Abwechslung.