Segeln und Körperpflege

Es gibt zwei Kategorien von Menschen. Die, die sich jeden Tag dreimal die Zähne putzen, und die, die Käse essen.
Ich gehöre zu den Käseessern. Ich esse Unmengen an Käse. Mindestens einen Viertelkilo täglich. Mindestens. Käse und die darin enthaltenen Farb- und Konservierungsstoffe sorgen dafür, daß ich jung bleibe und mein Gesicht eine gesunde Farbe hat. Aber hauptsächlich sorgt der Käse, vorallem Gouda, dafür, daß ich den Zahnbelag einfach mitesse! Ja! Der Käse ist so klebrig zäh, daß die Zähne nach dem Essen blitzblank zwischen meinen zarten Lippchen hervorstrahlen. Wenn ich lache, geht die Sonne auf, mein Lieber! Darum lache ich auch sehr oft meine Marihuanaplantage an – die braucht ja soviel Licht!
Auf den Segeltörns jedenfalls werde ich oft von der Crew gefragt, wie ich das mache! Ich putze bis zu zwei Wochen lang nicht die Zähne und habe trotzdem kaum Mundgeruch und auch verhältnismäßig wenig schwarze Flecken auf ihnen. Ja! KÄSE! K Ä S E! Das ist die Antwort!
Und die Beantwortung der häufig gestellten Frage, warum ich auch trotz Nichtduschens wenig an den Geschlechtsteilen rieche, überlaße ich nun deiner Phantasie!

Ich mache mir Sorgen. Es ist Mittags und mir schmeckt der Rotwein noch immer nicht. Deshalb werde ich mir nun die Geschmacksnerven mit Tabasco verätzen und das Feuer mit Rotwein löschen.
Dazu esse ich:
1 Zahnputzkäse
1 Mundätztabasco
1 Fingerabdruckverändernden Topfen
1 Apfel fürs Gehirnschmalz

Am besten kann man mit Arschpapier scrollen

Ich weiß. Das sieht jetzt ziemlich verwegen aus, aber keine Angst! Ich esse nicht alles davon. Ich habe mir vorgenommen, am Wochenende aufzuräumen. Dafür habe ich mir die Müllsäcke, die Seife und soviel Extrawurst gekauft. Hartnäckige Flecken an Boden und Wänden lassen sich prima durch frische Extrawurst entfernen. Mit der Seife wasche ich mich selbst und in die Müllsäcke kommt meine Kleidung und das schon übelriechende Bettzeug.

Außerdem werde ich der Nachbarin, mit der ich übrigens NIEMANDEN bescheißen würde, am Wochenende einen Besuch abstatten. Aus ihrer Wohnung kommen seltsam knarrende Geräusche. Vielleicht eine neue Technik, die sie mit ihren Freiern ausprobiert?

Und ach! Ich habe Arschpapier vergessen zu kaufen! Verdammt! Aber ich habe ja noch einige Rollen von früher. Du mußt nämlich wissen, daß ich früher die Texte, die ich jetzt hier in diesem dem miesesten aller Blogs verfasse, auf Clopapier geschrieben habe, weil man damit so gut scrollen kann.

Also wie du siehst, esse ich:
1 Singlesandwichbroterl
1 halben Stoß Extrawurst
1 Stange Streichwurst

Mit Hans Wundersam gegen X-Man

Ja, die Menschen sind nicht verloren. Eine Welle des Widerstands läuft durchs Internet. Widerstand gegen X-Man, den Satan Klaus. Nun hat Täufer Johannes die ganze Bande fotografiert und visualisiert: X-Mas Men – super! Besonders widerwärtig finde ich auf dem Bild diesen als Engel verkleideten Hund – ein verräterischer Spion!

Gut. Wir alle wissen nun, wie das Böse aussieht. ABER WIE IN GOTTES NAMEN SIEHT DENN NUN DAS CHRISTKIND AUS???
Nun, manche von uns hatten Glück und haben es mit eigenen Augen gesehen, wie z.B. mein Darling, die wüste Mutter

Ich hatte noch nie persönlich das Vergnügen, doch habe ich vom Christkind als Kleinkind ein Buch bekommen, in dem das Christkind zu sehen ist. Hier ist ein Bild von vielen (bitte draufklicken):

Aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Oooooooohhhhhhhhhhhhhhhhh! Ist das schööööööööööönnnnnnn!!!!!

Ja, lieber Christkindunkundiger, soooo sieht das Christkind aus. Wenn ihr wissen wollt, wie dieses Buch heißt und was das überhaupt ist, dann kannst du das hier finden: Hans Wundersam
Und wenn ihr wollt, daß eure Kinder einmal so christkindgeil werden wie ich, dann lest ihnen in ihrer Kindheit ununterbrochen dieses Buch vor.

Ich esse außerdem das, was noch vom gestrigen Frühstück übrig ist:

1 Bratapfelzimtstrudel

PS: weil ich „christkindgeil“ gesagt habe: die Flecken im Buch sind keine Wichsflecken.

Avocado im Eimer

Ich esse gerade etwas sehr verschwenderisches:

1 Packung Jausenbrot mit Speck
1 Avocado
2 Mandarinen (ein neuer Versuch – noch sehe ich sie)
1 Snickers (von der Firma Masterfoods, die mir äußerst verdächtig vorkommt)

Ja, verschwenderisch. Ich kann es mir leisten. Unzählige Trucks, Schiffe und Flugzeuge mußten gebaut werden, einige
Liter Erdöl mußten gefördert werden, damit ich, der verirrte wirre matla im Rattenloch, jetzt eine Avocado und 2 Mandarinen aus Ländern, die ich wahrscheinlich nicht einmal auf der Landkarte finde, in meiner dekadenten Art  runterwürgen kann. Herrlich!

Die Avocado esse ich mit meinem Pseudo-Schweizer-Taschenmesser. Ein Stück des glitschigen Avocado-Inneren ist mir gerade auf die Hose gefallen. Vorsichtig nehme ich es von der Hose (gerade dort will ich keine Flecken), es rutscht mir aus den Fingern und klatscht direkt auf mein grün-rosa Samthemd. Der Tag ist im Eimer!