Krankes Sparschwein mit Vorrang

Es gibt leider Dinge, für die ist man ab einem bestimmten Alter zu… ja… zu alt. Ich bin zum Beispiel die letzten zwei Wochen liegehaftig gewesen, nur weil ich einmal im Rausch nackt, ohne Decke, neben dem offenen Fenster eingeschlafen bin. Wegen dem Schas habe ich mich so verkühlt, dass ich völlig erledigt war. Schnupfen, Husten, das volle Programm. Der einzige Vorteil war aber, dass die weiße Anstalt irgendeinen geschickt hat, der mich kontrolliert hat. Weil ich angeblich zu oft krank bin. Jetzt haben sie den Beweis. Ja, ich bin ein kränklicher Mensch, der zu 75 Prozent der möglichen Arbeitszeit wegen Krankheit ausfällt. Ist halt so.

Noch ein Ding gibt es, für das man irgendwann zu alt ist: zum Führerscheinmachen. Die Nachbarin hat ihren die letzten Wochen gemacht. Es war der Horror. Ich am Bett gefesselt und sie mich die ganze Zeit mit irgendwelchen Fragen genervt. Dabei… seien wir uns ehrlich… die Fragen sind viel zu detailliert. Im Grunde reicht es, wenn man sich zwei, drei Verkehrszeichen merkt, der Rest geht nach Gefühl… bzw. teilweise nach Masse des Gefährts. Sitze ich in einem LKW, habe ich meistens Vorrang. Als Fußgänger ist man der Gefickte. Radfahrer haben auch fast keine Rechte. SUV fährt vor… wie heißen diese fahrenden Sparschweine nochmal?

Ich aas:
1 Teller Weintrauben, weil die grade in sind

Krankes Sparschwein

 

Satyr sei Papa

Guten Morgen im neuen Jahr. Ich bin aus dem Feiertagskoma erwacht… und… niemand freut sich.

Auf Grund des teuren Fusels, den mir die Nachbarin nun immer kauft, hatte ich dieses Weihnachten erstmalig das Vergnügen direkt unter dem Christbaum das Vollrauschkoma zu genießen… und nicht am Clotackerl wie sonst immer.

Neujahrsvorsätze: ich versuche, die neu entfachte Liebe der Nachbarin für mich auszunutzen und nur noch teuren Fusel zu trinken und teure Tschick zu rauchen.

Das neue Jahr begann bei mir mit einem Feuerwehreinsatz. Endlich eine Silvesterfeier nach meinem Geschmack. Und das war so:

Die Nachbarin wollte den Jahreswechsel bei Bekannten am Land über die Runden bringen und überredete mich, mitzukommen. Gleich zu Beginn machte ich mich unbeliebt… dabei dachte ich zunächst, auf Gleichgesinnte getroffen zu sein. Denn dort, wo üblicherweise der Hausaltar zu sein pflegte, stand ein Bild von einem eher dunklen Typen mit Wuschelkopf… und ich rief ganz enthusiastisch, als ich in das Zimmer eintrat:
„Geil! Ist das der junge Carlos Santana?“
Die Mine der Domina verfinsterte sich sogleich.
„Naaa, des is Satyr sei Papa!“
In meinem Gehirn begann es, sich ziemlich abzuspielen. „Satyr“, ok, griechische Mythologie, „sei Papa“… der Vater wessen? Welcher Satyr?… ich gab auf.
„Aha. Naja, ich kenne mich nicht so gut mit den Griechischen Göttersagen aus. Ich weiß, was ein Satyr ist…“
„Naaaa, hearst! Das – ist – Sathya – Sai – Baba! Nu nix gheart vo eahm?“
Ich ließ mir das erklären. Sathya Sai Baba ist angeblich ein indischer Pfarrer oder so.

Nun, wie es weitergeht, erfährst du nächste Woche.

Ich aas:
1 Brot mit Leberpastete von Inzersdorfer

Sathya Sai Baba

Camp W4 – Teil I

Einige Zeit des Sommers verbrachte ich im Waldviertel. Für alle, die nicht wissen, was das Waldviertel ist: das Waldviertel ist eine Gegend im nördlichen Österreich, die im Winter vollkommen eingeschneit und im Sommer saukalt ist. Landschaft wie in Kanada, riesige Tannenbäume in zerklüfteter Berggegend, viele Seen. Die Leute, die noch nicht in die Städte weggezogen sind, wurden entweder von wilden Tieren gefressen oder sind hoffnungslos dem Alkohol verfallen. Ich liebe das Waldviertel, modern abgekürzt W4.

Im Waldviertel also zog ich herum mit meinem Zelt, mal hie, mal da. Eines Tages begab es sich, dass ich auf ein paar Typen traf, die gemeinsam durchs Land zogen. Zwei Bürschchen, mit Rastalocken und den Rucksack voll Gras, und ein Alter, der die ganze Zeit Vorträge über Schnaps hielt. Aus irgendeinem Grund beschlossen wir, zwei Tage gemeinsam auf einem regulären Campingplatz zu verbringen… ach ja, der Alte wollte eine warme Dusche.
Wir platzten in das Büro des nächsten Campingplatzes, es war schon später Nachmittag, wir waren etwas betrunken und überhaupt eine ziemlich lustige Partie. Alle starrten uns an – vor allem die Chefin. Sie blickte zuerst auf unsere halbleeren Bierflaschen, dann auf unsere kaputten Schuhe, auf unsere dreckige Kleidung. Sichtlich angewidert rümpfte sie die Nase und stand langsam auf. Sie sah etwas traurig aus. Sie, die Chefin richtete ihre Worte an mich… ich weiß nicht wieso, aber egal mit wem ich unterwegs bin, immer schicken sie mich nach vor. Sie sagte:
„Wir werben im Internet mit Ruhe – um 22:00 ist strikte Nachtruhe – ist das ein Problem für euch?“
Mindestens fünfzig Prozent von uns konnten mit dem Wort „Nachtruhe“ ohnehin nichts anfangen, so sagte ich denn: „Nein. Kein Problem.“ Und rülpste höflich unterdrückt an ihrem Kopf vorbei.
Sobald unsere Zelte standen, liefen wir auch schon zum nahen Schloß, zum Burgheurigen.

Am nächsten Morgen erwachte ich ziemlich steif gefroren am Ufer des Sees. Mit knirschenden Knochen wankte ich zu unserem Zeltplatz. Das Zelt meiner Freunde war völlig hinüber. Es stellte sich heraus, dass die zwei jungen Burschen zwar im Zelt ihren Rausch ausschliefen, der Alte sich aber auf das Zelt schlafen gelegt und es irgendwie geschafft hatte, sich mit ihm kuschelig einzurollen.

Wie es weiterging erfahret ihr morgen.

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Ich aas:
1 Fruchttörtchen – Essen für echte Männer

Lebensrezepte

Gestern am Abend bin ich mit einer Packung Rotwein zur Nachbarin rauf, um ihr meinen Respekt zu erweisen. Sie hockte natürlich vorm Fernseher, im Bademantel, mit dem vollen Aschenbecher zwischen den Beinen.
Wider Erwarten war das Programm gar nicht mal so unamüsant. Es spielte gerade eine Dokumentation über einen Briten, der aus einem Flugzeug in die unwirtlichsten Gegenden dieser Erde springt, um dort Insekten und anderes grausiges Zeugs zu fressen. Das Lustige dabei ist sein Gesicht, das er aufsetzt, schon bevor er sich das zappelnde Getier oder das rohe Fleisch in den Mund steckt. Ich hab mich halb tot gelacht, während er sich riesige Dschungelkäfer, Sumpfschlangen, Waldfrösche, Wüsteneidechsen, blutgefüllte Eiterspinnen, einen vier Stunden alten Steppenzebrakadaver, rohes Berberkamelfleisch, Schafsaugen und Ziegenhoden reinzog. Es ist schön, wenn man solch ein klares Ziel im Leben hat.
Ich hab mir dann mit der Nachbarin auch ein Serienkonzept ausgedacht. Wir könnten gemeinsam mit dem Zug durch die Welt fahren und uns in den übelsten Bars besaufen, vom ORF finanziert. Ein Kameramann müsste uns begleiten und die Show filmen, die wir mit dem anderen Abschaum abziehen, die Schlägerein, die Streiterein, weltbewegende Lebensgeschichten, tränenreiche Freundschaftsbekundungen im Vollrausch, die vollgekotzten Scheißhäuser, in denen die Pisse knöchelhoch steht…. mein Gott, ich muss los.

Ich aas im Stüberl mit der scharfen ungarischen Kellnerin:
1 Grillhuhnsuppe
1 Schnitzel

Traditionsbäckerei unter Lemmingen

Ich muß zugeben, daß ich leicht betrunken bin. Es ist jedoch nicht so wie sonst. Es ist keine Weltschmerztrunkenheit, kein Antistressrausch wie so (zu) oft. Es ist….. einfach nur schön. Stell dir vor. Ich latschte heute aus meinem Haus raus und zwar in die Richtung, in die ich normalerweise nicht gehe. Die Richtung, in der die Menschen sind. Wo sie wie Lemminge auf und ab rennen. Doch heute war ich dort. Nicht lange, denn bald floh ich mich in eine kleine Seitengasse, um die aufkeimende Aggression und den neu entflammten Menschenhass wieder abflauen zu lassen. Und siehe! Ein kleines hübsches Konditorei-Bäckerei-Cafe, die meinem Streben bisher verborgen blieb! Ich ging unauffällig zum Schaufenster hin und, indem ich mit beiden Händen das Licht abschirmte, kontrollierte ich, ob denn Menschen darinnen anwesend seien. Alles leer! Flugs hineispaziert hieß es! Und was ich sah, erfreute das Gemüt. Die Einrichtung alt aber gepflegt, düstere Erinnerungsfotos, die die Geschichte dieses Geschäftes erzählten und eine fette, kugelförmige Bedienung, mit roten Wangen und roten Haaren und unglaublich abstehenden Riesentitten. Gekonnt stellte ich Fragen und riskierte einen geheimen Blick nach hinten. Diese Bäckerei stellt ihre Sachen eigenständig und auf traditionelle Weise her! Ich kaufte Brot.

Sieht es nicht lecker aus? Ja!

So mußte ich es tun. Brot, Emmenthaler und Rotwein! Ein Gericht für Götter!

Und das also aas ich eben:
1 Brot – lecker lecker
1 Emmenthaler
1 Rotwein

Hypnose am Fußballplatz

Ich mir das Spiel angesehen. Am Wochenende. Ich weiß jetzt gar nicht mehr, welches es war… ist ja auch egal…. denn es ist nur eines wichtig: ICH HABE MIR EIN FUSSBALLSPIEL IM FERNSEHEN ANGESEHEN!!! Idiotisch eigentlich, aber so ist es passiert. Zu meiner Verteidigung darf ich aber erwähnen, daß ich ziemlich berauscht war. Ziemlich dicht, voll zu (die einzige Freude, die ich noch in meinem kummervollen Leben habe).
Und ich muß sagen, daß das Fußballspiel eine geradezu hypnotische Wirkung auf mich hatte. Wie diese Würstchen dem Ball hinterherlaufen, hin und her und hin und her…. hehe… du mußt dir vorstellen, was dabei in meinem Gehirn ablief, während ich das Spiel sah…. nichts. Absolut nada. Ich sah nur die Maxln herumsausen und hatte schon längst vergessen, warum sie das taten.
Ja! Ich stellte mir vor, die würden kein Ziel vor Augen habe… sie würden nur laufen um des Laufens Willen und zwei Milliarden Menschen sehen ihnen dabei übers Fernsehen zu! Aber nicht um des Laufens Willen, sondern um des Sitzens Willen! Um sich stupide die Gedanken einzuschläfern! Du kannst dir vorstellen, wie ich gelacht habe, als ich das Fußballspiel verfolgte… während sich die Nachbarin ihren emotionsgeladenen Hitzewallungen hingab…. besonders auflachen mußte ich natürlich immer, wenn die Ballhinterherläufer in ihrem Taumel aufeinanderprallten und sich im simulierten Schmerz wanden… diese Sinnlosigkeit!

Ohne dir den Tag versauen zu wollen, esse ich beim Herrn der Kugelschreiber:

1 äh…. sie dir das Bild an und erkenne selbst, was ich esse.

Das vertrocknete Auge des alten Ziegenbocks

Gebackene Champions. Im Rattenloch. Ein Champion sah aus wie das vertrocknete, tränenlose Auge eines alten Ziegenbocks, den ich in der Voutoumi-Bucht auf Antipaxos erblickte. In dieser Bucht, die auch als die „Karibikbucht“ bekannt ist, ankerten wir, um die Nacht zu verbringen. Wie es auf einem Segeltörn üblich ist, tranken wir den ganzen Tag über viele viele Dosen Bier (in unserem Falle das griechische „Mythos“). Mit unserem berauschtem Gegröle scheuchten wir die dummen Lachmöwen in der Bucht ganz schön auf – wir verarschten sie, ahmten sie nach, ich hüpfte am Boot wie ein einäugiger alter Ziegenbock herum.
Am Abend gaben wir uns mit Samos den Rest. Dementsprechend prall gefüllt war meine Blase, die ich während der Nacht einige Male entleeren mußte. Und jedesmal wenn ich an Deck wankte, um über die Reling zu pinkeln, nahmen die Lachmöwen Rache. Sobald ich nämlich meinen kleinen Zipfelmützenpenis hervorgewurschtelt hatte, begannen sie gehässig zu lachen! Die ganze Bucht erzitterte von ihrem spöttischen Hohngelächter!

Ich esse also im Rattenloch demütigst:
1 Portion überbackene Augen mit Sauce Tartar (sieht wie Lachmöwenkacke aus) und etwas Ziergrün

Die Revolte von Lissabon und tätowierte Freimaurer

Okay, alles klar. Die Sache mit den Chipimplantaten wird nichts. Ist überholt. Ich hab mich sowieso schon gefragt, wie die 666 und das Malzeichen des Tieres auf Hand und Stirn in des Johannes Offenbarung mit dem Chipimplantat von Verisign zusammenpassen. Da wäre doch eine Tätowierung viel schicker. Und Peng! Da haben wir es! Nachzulesen auf Politik-Global! Die RFID-Dinger können sie uns jetzt auf die Haut tätowieren. Wenn es soweit ist und wir wie Schlachtvieh in die Tätowierhäuser geschleift werden, werde ich darum bitten und betteln, meine Tätowierung in Form der 666 zu machen.

Nach diesem Wochenende, in dem ich mich in einem Dauerzustand der Berauschung befand, habe ich nun auch noch eine andere gute Nachricht für uns. Im EU-Parlament gibt es KEINE Freimaurer!
Du weißt es noch nicht, aber anläßlich des Vertrages von Lissabon gab es eine kleine Revolte im EU-Parlament – genaueres findest du auf Schall-und-Rauch. Es wurde gefilmt und man sieht in diesem Video im Hintergrund immer wieder Leute mit weißen Freimaurerhandschuhen und Goldketten. Bitte! Das sind KEINE Freimaurer. Das sind resozialisierte Rapper, die nun als Sicherheitsleute und Saalordner Jobs bekommen haben. Keine Angst! Fürchte dich nicht!
Hier ist der Film:

Ich esse:
nichts, denn der katerbedingte Brechreiz ist enorm

PS: ich versuchte gerade ein Stück Käse, um den Rotwein von meinen roten Zähnen zu bekommen, aber es fiel mir sogleich wieder aus dem Gesicht. Schade.

Kronprinzessin auf der Flucht!

Gestern Abend bin ich im Freudenrausch zur Nachbarin hinaufgewetzt, hechelnd, lachend, hüpfend, um ihr von den Neuigkeiten zu erzählen. Bin hin zur Tür, habe wie ein Wahnsinniger mit Händen und Füßen darauf eingeschlagen und gleichzeitig bereits vom Theater erzählt. Die Nachbarin war aber gestern scheinbar nicht so in Laune und hat die Tür erst spät – mit roten Augen und schwarzen Ringen darunter – aufgemacht. Mit den Worten: „Was ist los? Ich versteh kein Wort. Du mußt langsamer reden!“
Ich also fang an alles nochmal zu erzählen, doch schon nach ein paar Sätzen, begann sie langsam die Tür zu schließen und sagte: „Ich mach jetzt die Tür wieder zu, aber sprich ruhig weiter. Ich hör dir von drinnen zu.“ Sie schloß ganz sachte die Tür, um mich nicht im Redefluß zu stören. Kurz danach hörte ich vor dem Haus Reifen quietschen, aber sie wird doch wohl nicht schon wieder durchs Fenster abgehauen sein?

Jedenfalls habe ich mich heute schon wieder beruhigt, es geht mir besser. Ich kiefel an meinem Leid herum, ärgere mich über diesen Blog und wünsche die Welt zum Teufel.

Ich war bei Billa und esse:
1 Semmel mit Farmerschinken, drei Scheiben Gouda und Gurkerl
1 Prinzen der Krone, Rudolf, der Kronprinz

Made in Taiwan

Ich war heute wieder im Hause mit dem Taiwanclo arbeiten. Moment, nicht, daß du mich falsch verstehst. Ich war nicht mit dem Taiwanclo im Hause arbeiten. Nein! Um Himmels willen! Nein, nein! Ich meine: ich war in dem Haus, in welchem sich das Taiwanclo befindet, arbeiten. Damit wir uns recht verstehen. Ich arbeite nicht mit Toiletten. Oder gar IN Toiletten. Auch nicht AUF Toiletten.

Ich habe dort außerdem – damit du die Bedingungen erkennst, unter denen ich arbeiten muß – die „taiwanesische Küche“ fotografiert:

Wie du sicherlich erkennst, handelt es sich hiebei um einen Wasserkocher, in dem man kaltes Wasser zum Kochen bringt. Nicht, daß es dort Tee oder löslichen Kaffee gebe, um sich zu erfrischen. Nein. Es gibt nur einen Wasserkocher.
Um den ohnehin schon geistig und finanziell ausgebeuteten Arbeitnehmer noch weiter zu entwürdigen, wurde das Gerät am Boden befestigt, damit es ein leichtes ist, ihm einen Tritt in den Arsch zu geben, wenn er sich erlaubt, während der Arbeitszeit leckeres heißes Wasser zu holen.

Hiermit führe ich folgende Mahlzeit des heutigen Tages völlig kommentarlos zu Buche:

1 Suppe mit weißen Würfeln drin
1 Kiste mit irgendwelchen völlig absurden Dingen – und mit zwei gewaltigen Zahnstochern aus Taiwan

PS: sollte dir der heutige Beitrag etwas seltsam vorkommen, dann muß ich dir wohl recht geben. Am Wochenende genoß ich exzessiv ein buntes Rauschmittelallerlei.