Die Oligarchen bedrohen deine Freiheit!

Schnell schnell schreiben! Solange es noch geht! Jetzt kann ich ich ja noch anjammern, dir noch sagen, worauf alles hinausläuft:

Totale Überwachung per Chip oder Tätowierung, deine terroristischen Fingerabdrücke vorsichtshalber gespeichert, ein Täterprofil deiner Kinder im Kindergarten erstellt, Abschaffung des Bargeldes, Bürgerkarte mit Kranken, eine Weltregierung mit dem Vorwand „Weltfrieden“, Entmündigung des Bürgers, Verblödung durch Medien, Verarsche durch Werbung, Angstmache durch Medien, Angstmache durch Religion (Du hast nur dieses eine Leben! Huhu!), Verschleierung der Wirklichkeit, die unmenschlichen Machenschaften von Konzernen, und so weiter und so fort….

Doch damit ist bald Schluß! Die Leute, die die EU im Hintergrund regieren, werden diesen Misthaufenblog abdrehen! Neueste Meldunge: EU-Pläne bedrohen das freie Internet – Mich hat ja schon immer gewundert, warum man im Internet sagen kann, was man will. Ja, mein Lieber, damit wird bald Schluß sein! Hier ein kleiner Ausschnitt des Artikels:

Netzneutralität in Gefahr
Diese Änderungen laufen darauf hinaus, dass die europäischen Internet-Provider ihren Status als neutrale Informationsübermittler verlieren und für die Inhalte verantwortlich gemacht werden, die über ihre Systeme übertragen werden. Bürgerrechtler wie die französische Initiative La Quadrature du Net, das deutsche Blog Netzpolitik.org und die britische Open Rights Group schlagen nun Alarm. Die Netzneutralität in der Europäischen Union, so die Bürgerrechtler, sei durch das Telekompaket so stark gefährdet wie noch nie.

Kommt das Telekompaket mit den Zusätzen der „medienindustriefreundlichen“ Abgeordneten durch, werden die Provider dazu verpflichtet, den Verkehr im Internet permanent abzulauschen und zu kontrollieren – um nicht von der Medienindustrie systematisch geklagt zu werden.

Dabei geht es nicht einfach um Filesharer, die nicht lizenzierte Mediendateien tauschen. Der gesamte Datenverkehr im Netz soll systematisch und vollautomatisch überwacht werden. Das hat auch unmittelbare Auswirkungen auf die Datenübermittlung von Firmen, auf den E-Commerce und E-Government. Einem total überwachten Netz ist nicht mehr zu trauen. Quelle: orf.at

Aber wenn sie meinen Misthaufenblog abdrehen, ist das egal. Es gibt viel wichtigere von denen du wissen solltest:

Mal sehen, welcher dieser Blogs zuerst verschwinden wird. Hehe!

Den Roboterarsch… naja eigentlich Roboterkopf….. Ferdinand werde ich heute Abend wieder verhören. Vielleicht wird er ja noch gesprächiger.

Ich esse: eigentlich nichts. Irgendwo habe ich meinen Hunger verloren, weiß nicht wo. Ich trinke lieber einen weißen Spritzer und die Knoblauchzehe am Foto sorgt für Stil:

Paß gut auf:

Horror – Haut de la Garenne

Lustig, oder? Dieser Misthaufenblog hier. Oder? Eine endlose Abfolge an Sinnlosigkeit und Nebensächlichkeit, eine konsequent schwachsinnige Aneinanderreihung wertloser Wörter und beschissener Fotos. Seit mehr als zweieinhalb Jahren. Wurstsemmeln. Mmh lecker. Ewig monotone Abwandlungen zu den Themen Wurst und Nachbarin.
Aber weißt du was? Das ist einfach! Ja! ES IST EINFACH! Es ist einfach, sich an der unaufhörlichen Einhaltung oberflächlicher Routinen festzuklammern, sich in Gedanken immer nur um diese eine Sache zu drehen. Eine selbstauferlegte Zwickmühle, die dem Gehirn eine gehörige Daumenschraube ansetzt. Das vereinfacht das Leben ungemein. Denken? Nein, danke! Bloß nicht!

Doch das funktioniert nicht immer. Leider. Manchmal holt dich das Leben ein. Das Leben, das sich außerhalb deiner Scheuklappen abspielt. Dann erreichen dich Meldungen wie die Geschichte vom Horrorkinderheim „Haut de la Garenne“ auf Jersey. Und das erschlägt dich dann. Das haut dich in Ohnmacht, in eine Spirale der Verzweiflung. Es ist dir zuviel. Es übersteigt einfach die Wut, die du fühlen kannst, übersteigt den Haß, der in dir ist, es übersteigt all deine Vorstellungskraft an Folter, die du diesen Bestien selbst antun möchtest.

Ich esse nichts. Mir ist schlecht.

Inode stürtzt ins Dunkel – Kinderarbeit!

Ich unterstütze Kinder wo es geht. Denn die Kinder sind die, die an unserer statt leiden werden, wenn wir vergangen sind.
So entdeckte ich heute beim mittäglichen Einkauf eine weitere Möglichkeit:

Kinderäpfel von den BillaKidz! Und am Sackerl steht: „Mit der Hand verpackt“! Ist das nicht niedlich? Kinder dürfen bei Billa arbeiten, können in dieser Form ihr Taschengeld aufbessern und dabei noch echte Handarbeit (wo gibt es denn soetwas heutzutage noch?) üben! Billa, du bist der beste! Nicht nur Allmacht der Wursteslust, sondern auch Förderer der Jugend! Solche Produkte kaufe ich gerne ein!

Ich esse:
1 Semmerl mit Pikantwurst, Gouda und Sauergemüse
1 Apferl

PS in eigener Sache:
Es soll ja Leute geben, die sitzen tagein tagaus vor dem Computer, drücken ununterbrochen F5, weil sie ganz gespannt auf einen neuen Misthaufenblogeintrag warten. Das ist zwar äußerst seltsam, aber seit einiger Zeit mache auch ich das. Ich jedoch warte dabei nicht auf meine eigenen Misthaufeneinträge, sondern darauf, daß der Misthaufenblog überhaupt wieder zu sehen ist. Seit den letzten Tagen nämlich haben sich die häufigen Ausfälle verstärkt und es geht praktisch gar nichts mehr.
Ich habe mich natürlich gleich beim technischen Schöpfer dieser Seite erkundigt und ihn befragt, warum denn einfach der Misthaufenblog nicht funktioniert. Das Ergebnis unserer Beratung: inode ist am Verrecken!
inode ist eine Firma, die die Internetseiten speichert…. oder wie auch immer, scheißegal, du weißt es wahrscheinlich besser…. aber jedenfalls wurde diese tolle Firma vor einiger Zeit von UPC Telekabel gekauft – und seither gehts bergab. Schlechtes Service, ständig Ausfälle und vom Support freche Antworten.

Mein Tipp: kündigt inode und verlaßt das sinkende Schiff! Rettet eure Daten solange es noch geht!

Der neue Heimatdichter Österreichs!

Das bin ich. Ja. Ich bin der neue Heimatdichter Österreichs. Die wahnsinnig vielen und vor allem positiven Kommentare der letzten Tage zeigen das. Meine bisher unentdeckten dichterischen Fähigkeiten sind enorm! Und der gute Koala brachte mich gestern auch auf die Idee, daß ich Kinderbücher zeichnen könnte! Das stimmt! Das werde ich am Wochenende tun! Ich zeichne ein Bilderbuch! Toll! Matla, der Reine, der auf einem weißen Schimmel mit wallendem Haar (rot) durch die Welt reitet – als Vorbild für Kinder. Heimatdichter, Schöngeist, das bin ich.

Ich esse:
1 Semmel mit Schinken, Gouda und Gurkerl
1 Ziegel Käse
1 Sack Chips

Das esse ich natürlich nicht alles. Das sind meine Einkäufe fürs Wochenende, das ich zeichnenderweise verbringen werde.

Mit Hans Wundersam gegen X-Man

Ja, die Menschen sind nicht verloren. Eine Welle des Widerstands läuft durchs Internet. Widerstand gegen X-Man, den Satan Klaus. Nun hat Täufer Johannes die ganze Bande fotografiert und visualisiert: X-Mas Men – super! Besonders widerwärtig finde ich auf dem Bild diesen als Engel verkleideten Hund – ein verräterischer Spion!

Gut. Wir alle wissen nun, wie das Böse aussieht. ABER WIE IN GOTTES NAMEN SIEHT DENN NUN DAS CHRISTKIND AUS???
Nun, manche von uns hatten Glück und haben es mit eigenen Augen gesehen, wie z.B. mein Darling, die wüste Mutter

Ich hatte noch nie persönlich das Vergnügen, doch habe ich vom Christkind als Kleinkind ein Buch bekommen, in dem das Christkind zu sehen ist. Hier ist ein Bild von vielen (bitte draufklicken):

Aaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Oooooooohhhhhhhhhhhhhhhhh! Ist das schööööööööööönnnnnnn!!!!!

Ja, lieber Christkindunkundiger, soooo sieht das Christkind aus. Wenn ihr wissen wollt, wie dieses Buch heißt und was das überhaupt ist, dann kannst du das hier finden: Hans Wundersam
Und wenn ihr wollt, daß eure Kinder einmal so christkindgeil werden wie ich, dann lest ihnen in ihrer Kindheit ununterbrochen dieses Buch vor.

Ich esse außerdem das, was noch vom gestrigen Frühstück übrig ist:

1 Bratapfelzimtstrudel

PS: weil ich „christkindgeil“ gesagt habe: die Flecken im Buch sind keine Wichsflecken.

Massaker im Weihnachtsdorf

Die Mädels haben mich gestern in den Kommentaren entlarvt. Es ist in diesem Misthaufenblog TATSÄCHLICH ALLES erfunden und erlogen!
Und gestern kam tatsächlich nicht mein Bewährungshelfer, sondern meine Mutter. Meine Mutter Oberin.

Und das geschah wirklich:

Nachdem ich gestern den ganzen Vormittag mit Nasenbohren verbracht hatte, bekam ich beim Essen Nasenbluten und tropfte mein Brot voll. PLÖTZLICH! Plötzlich öffnete sich die Tür und wer war es? Mutter Oberin! Hier bei mir? Völlig erstarrt stand ich da, mit offenem Munde und blutender Nase. Die Mutter Oberin trat ein und machte ihre typische Handbewegung: ein abrupter Wisch in der Luft mit der linken Hand von der rechten Schulter weg nach links vorne. Wenn sie diesen Wischer mit der Hand macht, hast du die Arschkarte gezogen! Du siehst es nur in Zeitlupe, da setzt dein Herz aus und die Welt erzittert!
Also fiel ich auf die Knie und berührte – mich völlig ergebend – mit meiner dreckigen Stirn den dreckigen Boden.
Mutter Oberin:“Nikki! Was machst du? Warum blutest du? Wie steht es mit den Vorbereitungen? Steh aaaaauuuuuf!!!!!!“
Mühsam versuchte ich mich zu erheben. Aber ich bin zu fett. Mutter Oberin machte ihre typische Handbewegung, ich brach wieder zusammen.
Mutter Oberin: „Kinder, helft ihm!!“ Sprach es und schon kamen ihre „Kinder“, die verdammten Weihnachtselfen unter ihrem Rock hervor und begannen mir aufzuhelfen. Ich hasse sie! Ich hasse sie wirklich! Diese Scheißelfen!
Während sie mich aufstellten, bekam ich ein paar kleine spitze Knie ganz unauffällig in die Nieren gerammt. Als ich stand, schnappte ich mir einen Elfen, um ihm den Hals umzudrehen.
Elf:“Mutter Maria! Der Nikki!! Schau, was er macht!“
Mutter Oberin, typische Handbewegung, mir viel der kleine Elf runter, konnte mich selbst aber grade noch auf den Beinen halten. Der Elf rannte sofort zur Mutter Oberin, versteckte sich hinter ihrem linken Lederstiefel und grinste hämisch.
Ich sah ihn finster an und sagte: „Für dich ‚Nikolaus‘, du kleiner Scheißer!“
Die Mutter Oberin verdrehte die Augen und sagte dann:“ Nikki! Du hast noch immer nichts vorbereitet! Aber immerhin! Wenigstens läßt du dir schon den Bart und die Haare wachsen. Du siehst zwar jetzt wie ein Penner aus, aber mit ein bißchen Seife kann man das ändern.“
Puff! Da kam die Seife geflogen! Dann ein Kübel Wasser! Schnuppdiwup! Da war ich sauber! Ich stand herum wie ein frisch gewichster Beitl. Und wie immer bei solch abnormalen Wundern: der glorreiche Freudenchor der Engel erklang.
Ich mag den glorreichen Freudenchor der Engel eigentlich ganz gerne, aber ich muß trotzdem jedesmal lachen, wenn ich an Engel denke. Die haben nämlich keine Eier! Ha! Haha!
Mutter Oberin, die mein Grinsen ganz richtig deutete, sagte: „Mein Lieber, sehr viel mehr hast du aber auch nicht zwischen den Beinen hängen.“
Der dumme Elf von vorhin grinste wieder dämlich. Ich deutete mit dem Zeigefinger auf ihn und nickte verheißungsvoll.
Mutter Oberin: „Wenn ich wiederkomme, will ich einen großen Sack sehen! Und! Und, mein lieber Nikolaus, keine dummen Sprüche!“

So war es wirklich gestern und am Abend habe ich mich in das Lager der Elfen geschlichen und sie angegriffen in offenem Kampfe.

Gerade erst kehrte ich heim von der Schlacht und esse:
1 Brot mit Aufstrich
1 halbe Scheibe Käse (ja, die von gestern)
1 Apfel
1 Flasche Tabasco
1 paar Tropfen Blut

Die Karotte des Schneemanns kulinarisch erlöst

Ich weiß nicht, wie tief meine Motivationskurve noch sinken kann, aber es kann durchaus sein, daß ich demnächst aufhöre zu atmen. Also mach dich darauf gefaßt, von mir nichts mehr zu hören. Wenn doch, dann hast du wohl Pech gehabt.

Trotzdem. Ich esse. Und zwar etwas ziemlich verwegenes! Das ganze Wochenende habe ich Kinder beobachtet, wie sie im Schnee gespielt haben und fette Schneemänner gebaut haben. Einem haben sie sogar eine Karotte ins Gehirn gerammt – furchtbar die Kinder heutzutage. Aber dem nicht genug. Etwas später kamen dann die größeren Kinder und haben ihm die Karotte in den Arsch geschoben.
Heute jedenfalls habe ich den alten Schneemann, der aufgrund des Tauwetters ohnehin schon in einem ziemlich maroden Zustand ist, von seinem Leiden der Karotte befreit (oder vielleicht war es auch sein höchstes Glück?). Ich habe die Karotte äußerst gründlich gewaschen – nicht nur einmal – und nun, ja, nun liegt sie vor mir:

Außer der leckeren Karotte habe ich auch noch ein Stück Knacker in meinem Kühlschrank gefunden – keine Ahnung woher oder wie alt, aber egal. Brot finde ich keines. Ich werde jetzt zur Nachbarin rüberlatschen, sie mit der Karotte bedrohen und sie um Brot anschnorren.

Mahlzeit.

Somit werde ich essen:
1 Stück Knacker
1 Karotte – vielleicht in Blut gedünkt, wenn sich die Nachbarin wehrt
1 Stück Brot, vielleicht auch Semmel – wer weiß, was mir die Nachbarin nachwirft.

Zu Gast bei Hofe!

Heute war ich wieder beim Herrn der Kugelschreiber zu Gast. Mann! Dort ist vielleicht was los! In seinem Schloß gibt es gerade ein paar Feierlichkeiten. Alle Bewohner des Schloßes sind auf den Beinen, geschäftig unterwegs und bereiten sich auf das große Schlußfest am Wochenende vor. Die Fenster und Huren werden geschmückt, Schweine und Katzen geschlachtet, Girlanden und Spione aufgehängt und die Kinder laufen ganz hysterisch durch die Straßen und stehlen heimlich schleimige Fische von den Marktständen.
Und mitten drin stand ich und drehte Kugelschreiber, während ich mir aus unbegreiflichen Gründen ständig den Arsch kratzen mußte.

Zum Mittagessen war ich zu Gast bei Hofe. Die Allerheiligste, Gottmutter, kochte auf und servierte mir völlig unbekannte kulinarische Kostbarkeiten – ich fühlte mich geradezu wie auf einem extraterrestrischen Bankett!

Ich habe mir jedenfalls alles erklären lassen:
1 Fleisch mit Saft
1 Portion Nudeln
1 Portion bunte Pflanzen
1 Portion grüne Pflanzen

Thunfischamerikaner in Asien

DAS aß ich! Man kann es nicht erkennen, aber diese hübsche Dose am unteren Teil des Bildes ist Thunfisch mit scharfer Asia-Sauce (auf der ganzen Dose sieht man die Flammen der Hölle).
Scharf war es nicht und geschmeckt hat es – naja wie eben Sachen aus dem Supermarkt schmecken: man kauft es, weil man Hunger hat, ißt es und ist nachher zwar froh, daß man satt ist, aber man hätte lieber was anderes gegessen.

Aber was mir aufgefallen ist, ist diese ins Auge fahrende Häßlichkeit des Inhalts! Kaputter Fisch in eitrigem Ausfluß! Ich stelle mir schon vor, wie es dazu gekommen ist:

Im fernen Osten fährt vor eine Thunfischfabrik eine dicke Limousine vor. Ein pädophiler amerikanischer alter Fettsack, der Konzernboß, quält sich aus dem Auto. Neben ihm sein sadistischer Berater. Der Ami ist gekommen, weil heute die ersten Dosen seiner neuen Idee „Thunfisch in scharfer Asia-Sauce“ hergestellt werden.
Auf einem silbernen Tablett bringt eine Meute halbverhungerter dunkelhäutiger Kinder die erste produzierte Dose aus der Fabrik. Die Fabrik betritt der Amerikaner aus Angst vor Blutvergiftung nie. Er öffnet die Dose, runzelt die Stirn, als er den widerlichen Inhalt sieht, riecht kurz daran und schmeißt dann die Dose mit einer abrupten Bewegung angewidert in den Sand.
„Was soll das? Warum ist das kaputt?“
„Es ist nicht kaputt. Das gehört so. Da sind sogar ein paar Delphine drin, um den Geschmack etwas aufzuwerten.“, antwortet der Berater des Amerikaners, während er ein paar Kinder ohrfeigt.
„Habt ihr das überprüfen lassen?“
„Ja. Die Wahrscheinlichkeit einer erkennbaren negativen Wirkung auf den Körper ist eher gering. Zumindest auf kurze Sicht.“
„Ok. Exportiert es zuerst nach China, wenn dort keiner draufgeht, schickt es nach Wien.“

Und ich esse es:
Fisch, Fisch, Semmel, Bier

Zombies am Schulweg

Ich mußte gestern freinehmen. Ich halte die verzweifelten Gesichter der Kinder und Jugendlichen am ersten Schultag einfach nicht aus.

Heute morgen bin ich mit dem Fahrrad in die Arbeit gefahren und mußte – leider – an einer Schule vorbei. Vor mir sah ich eine Gruppe von Schülern wie Zombies über die Straße Richtung Schule trotten. Um mir diesen traurigen Anblick zu ersparen, habe ich die Augen geschlossen und bin mit Vollgas weitergefahren. Scheinbar haben die jungen Leute erwartet, daß ich am Zebrastreifen für sie stehen bleiben werde und deshalb mußten sie zur Seite springen, als ich mit meinem Rad über den kleinen Zebrastreifenhügel gesprungen bin. Ich rief ihnen im Springen Trost zu: „Ich muß das tun! Ihr versteht das noch nicht, aber ihr werdet auch so enden!“ Sie haben mir ein paar nette Worte hinterhergerufen und mir  Nahrungsmittel nachgeworfen, die mich um Haaresbreite verfehlten. Ich dachte mir:“Vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung.“

Ich esse:
1 Semmel mit Extra, Gouda und Gurkerl
1 Apfel
2 Stücke Süßigkeiten, die ich unterwegs im Büro gefunden habe