Nachbarin II

(Inhaltsverzeichnis)

Die Nachbarin saß unwirklich entspannt am Sofa. Sie hatte nur ein grünes Höschen und einen gelbgrüngestreiften Socken an. Der Bademantel, den sie zuerst geschlossen getragen hatte, hing bereits mehr am Sofa als auf ihren Schultern. Sie drehte auf ihrem Bauch den dritten Joint, musste zwischendurch immer wieder kleine Futzerl aus ihrem Nabel holen, grinste dabei. Ihre abstehenden Nippel sahen wie die Augen einer Schnecke aus, die ganz interessiert auf das Marihuana am Bauch gerichtet waren. Ich hockte ihr gegenüber am Fauteuil und musste zugeben, dass ich schon ziemlich bedient war. Ich sah eine abartig grindige Schnecke, die der Nachbarin vom Nabel weg über das Höschen nach unten kroch und dabei eine schleimig feuchte Spur hinterließ. Obwohl ich nicht wollte, obwohl ich all meine Willenskraft zusammennahm, fixierten meine Augen diese Schleimspur, die den Slip noch durchsichtiger machte.
Mann! Wie lange braucht sie denn noch für den Ofen? Die baut ja schon eine Ewigkeit daran herum!
Um nicht ins Out zu kippen, kniff ich mich in die Hoden und griff nach der Schnecke. Ich fuchtelte eine Zeit lang erfolglos mit ausgestreckten Armen zwischen den Oberschenkeln der Nachbarin herum, um dieses Biest zu erwischen, als ich plötzlich spürte, wie sie – ohne sich von ihrer eigentlichen Tätigkeit ablenken zu lassen – ihren linken Fuß auf meinen Schwanz drückte. Ich sah nach unten und stellte fest, dass ich bis auf einen gelbgrüngestreiften Socken unbekleidet war. Ich lachte etwas irritiert, etwas dämlich, und griff nach der Flasche, den Zigaretten und dem Zippo, um mich den massierenden Fußbewegungen der Nachbarin unauffällig entziehen zu können. Ich lehnte mich dann weit zurück und positionierte alles auf meinem Bauch. Was für eine Aussicht, was für eine Skyline auf meiner Wampe! Ganz links die Flasche, noch immer von einer meiner Händen gehalten, dann das Zippo, danach im Hintergrund das schleimige Höschen der Nachbarin, darüber ein stark zerknitterter Joint, rechts davon meine Erektion (etwas schief), gefolgt von dem Tschickpackerl und meiner rechten Hand, die seltsamerweise in einem gelben Gummihandschuh steckte. Ich hatte keine Ahnung, was hier los war, verspürte aber auch kein Bedürfnis, darüber nachzudenken. Den missratenen Joint jedenfalls mussten wir entweder fressen oder ihn in seine Einzelteile zerhacken und in der Shisha rauchen. Die Nachbarin leckte an ihm herum und sah mir dabei lasziv in die Augen. Ich wollte aufstehen und die Wasserpfeife holen, stellte die Flasche auf den Boden und ließ das andere Zeug vom Bauch auf den Boden rutschen, doch der massierende Fuß der Nachbarin drückte mich ins Fauteuil zurück. Verdammt. Es gab nur einen Weg, um an die Shisha zu kommen. Ich stieß mich mit beiden Beinen kräftig vom Sofa, auf dem die Nachbarin saß, ab. Eigentlich hatte ich mit diesem Manöver vor, mit meiner Sitzgelegenheit in die Richtung des Regals mit den Rauchutensilien zu gleiten. Du weißt schon, wie in diesen Science-Fiction-Filmen, in denen sie auf einem bequemen Sofa sitzen und damit überall hinfliegen. Scheinbar jedoch schätzte ich die physikalischen Gegebenheiten meiner unmittelbaren Umgebung falsch ein, denn ich kippte mitsamt dem Fauteuil nach hinten. Wie durch ein Wunder machte ich dabei eine lässige Rolle rückwärts und landete unverletzt auf meinen Knien. Mit der Schädeldecke blieb ich am Boden. Ich konnte zusehen, wie mein Schwanz den Saft raus jagte.

Christnudlmarkt

Jedes Mal, wenn ich Nudelsuppe esse, muss ich an diese Weihnachtsgeschichte denken. Als die Nachbarin und ich auf einem Christkindlmarkt waren… weiß leider nicht mehr, welcher… es war aber hügelig und gatschig… na jedenfalls hatte ich damals die glorreiche Idee mit meinen sommerlich luftigen Stoffhalbschuhen dorthin zu  latschen. Nicht nur, dass meine Füße binnen kürzester Zeit batschnass und völlig unterkühlt waren, nein, der eine übernervöse Typ mit seiner Gastritis kotzte mir auch noch eine delikate Mischung aus Jagatee und Nudelsuppe drauf. Habe tagelang einzelne Nudelstücke aus den Schuhen gefischt, wobei ich mich immer fragte, ob ein Christkindl eine Nudel hat. Als der ständige Gestank im Vorzimmer der Nachbarin zu viel war und sie die Schuhe in die Waschmaschine steckte, lösten sich die dünnen Sohlen vom Stoff ab und das war’s mit meinen Schuhen.
Seither gehe ich nicht mehr zu Christkindlmärkten und wenn es denn wirklich sein muss, so nur in Gummistiefel.
Wollt’s nur gesagt haben.

Ich aas:
1 Nudelsuppe

Hu! Ha!

Ha! Was für ein Wochenende! Tausend Dinge sind geschehen! Schöne, lustige, schreckliche, traurige, geile, absolut katastrophale Dinge! Mann, wenn ihr nur wissen würdet, was da für Sachen gelaufen sind! Ich habe mich deppert gelacht, am Boden gewälzt, vor Lachen, vor Schmerzen, vor Wut! Und dann diese neuen Leute! Diese Frau! Dieser Habara! Und dann diese Explosion! Die Gummistiefelfetzen! Ha! Haha! Das blöde Gesicht vom Bürgermeister, den alle Burgerking genannt haben!  Wa… wa… Wahnsinn! Ein Höhepunkt nach dem anderen! Für die Nachbarin auch! Und auch der andere! Jawoll!

Ach! Mir hauts vor lauter Hüpfen das Essen wieder rauf, denn ich aas:
2 Kornspitz EKG

Hu! Ha!

Pferdelochstopfer

Das Loch, welches am Freitag in meiner Bude entstanden ist, hat mich auch am Wochenende noch beschäftigt. Weißt du, Saufen, Kiffen, Ficken und solche Sachen tun die Nachbarin und ich überwiegend in meinem Drecksloch. Ihre Wohnung müsse „sauber“ bleiben, meint sie immer. Sowohl was Handlungen als auch Gedanken betreffe. Dementsprechend sieht auch meine Wohnung aus… wozu irgendetwas wegräumen, ordnen, putzen, wenn die Bestimmung meiner Wohnung ohnehin das Dasein als Drecksloch ist, in dem nur dreckige Handlungen und Gedanken passieren!
Aber bleiben wir beim Loch vom Freitag… dem Drecksloch im Drecksloch quasi. Am Samstag saßen die Nachbarin und ich grade beim Saufen in meiner Bude, als sie plötzlich meinte: „Wir müssen das Loch… irgendwie… wegmachen, Matla. Das stört mich! Wie ein Auge starrt es mich an… und ich hab Angst, dass da jeden Moment eine Ratte rausspringt und uns anfällt!“
Bis ich mich in Bewegung setzte, um etwas zu unternehmen, vergingen noch einige Flaschen Bier und einige Diskussion, mit denen ich das Loch der Nachbarin einfach „wegreden“ wollte.
Ich versuchte mehrere Dinge: alte Unterwäsche in das Loch stopfen, aufgeweichte Pizzaschachteln, den Inhalt des Aschenbechers, Rasierschaum… aber es wollte einfach nicht klappen! Das Einzige, das sich als praktikabel erwies und wie angegossen passte, war ein alter Gummipferdepenis, den ich unter der Spüle fand. Ich stopfte den Riesenbeidl in das Loch, trat solange darauf ein, bis er fast ganz im Loch verschwunden war und klebte das ganze äußerst unbeholfen mit zehn Streifen Tixo fest, die nie auch nur einen Augenblick wirklich geklebt haben.
Zufrieden mit meiner Arbeit wutzelte ich uns einen saftigen Joint, um wieder von diesem ungewohnten Ich-habe-Arbeit-perfekt-und-zeitgerecht-erledigt-Feeling loszukommen.
Nun ja. Die ganze Pferdebeidl-Aktion war jedoch letztendlich ziemlich sinnlos. Denn als die Nachbarin high war, bekam sie Angst um den Schwanz! Sie sprang auf, riss ihn aus der Wand und jammerte mit Tränen in den Augen irgendsowas wie: „Nein, nein, nein! Du sollst nicht von Ratten angeknabbert werden! Das hast du nicht verdient!“
Später fand ich sie schlafend am Sofa. Den Riesenhengstpenis umarmend und mit einer Decke wärmend. Kurz flammte eine seltsame Vision in meinem Gehirn auf… dass der Pferdelümmel mir nämlich daumenlutschend zuzwinkert!

Ich aas:
1 schwarzen Lappen mit Avocado, Nüssen und Apfel (mit einer Empfehlung der Nachbarin)

Pferdelochstopfer

Traumwandler

Gestern vorm Schlafengehen hab ich noch schnell eine Flasche Rotwein runtergegossen. Ich muss das tun, um friedlich und ruhig schlafen zu können….. hab da nämlich ein kleines Problem mit dem Schlaf: Träume. Meine Träume sind so lebhaft, dass ich manchmal Angst habe, Freddy Krueger, der Typ mit der Spaghettihaut, könnte Realität werden und mich, schlafend, killen.

Traum von vorgestern:
Ich war Mitarbeiter einer finnischen Trustgesellschaft. Finnische Trustgesellschaften sind Firmen, die von anderen Unternehmen angeheuert werden, wenn es Probleme mit der Belegschaft gibt. Denn einer finnischen Trustgesellschaft glauben und vertrauen alle Angestellten und Arbeiter dieser Welt. Ist nun mal so.
Meine finnische Trustgesellschaft wurde an diesem Tag jedenfalls in die Filiae eines großen Autoproduzenten geholt. Die Fließbandmannschaft streikte, was weiß ich, wegen unmoralischer Arbeitsumgebung oder sowas. Meine Kollegen und ich hielten ein kleines Meeting mit den Betreibern dieser Fabrik und entschlossen uns zu folgender Vorgehensweise: wir rissen ein Fenster aus dem Sitzungsraum und schickten damit eine Kolligin mit dickem Hintern in den streikenden Mob. Sie sprach zu den wütenden Männern: „Was schreit ihr hier herum? Seht ihr denn nicht, dass die da oben alles für euch tun? Es besteht Hoffnung!“
„Hoffnung? Die ist längst gestorben!“ Geschrei, Fackeln und Mistgabeln wurden gewetzt.
„Was gibt euch Hoffnung in der Nacht, wenn es dunkel ist und ihr verloren in der Landschaft steht?“, sagte die dicke Kollegin und hielt das mitgebrachte Fenster in die Höhe. Wir hatten einen Stern aufs Fensterglas gemalt.
„Die Sterne! Die geben euch Hoffnung! Und das habe ich euch mitgebracht, als Zeichen! Nun wird alles gut!“ Der Streik war beendet.

Traum von gestern:
Ich war Geheimpolizist. Hatte einen Radiergummi bei mir, der sehr wichtig war und niemand durfte ihn bekommen. Es war ein getarnter USB-Stick.
Etwas erschöpft von der Hitze lag ich in einem kleinen Hotelzimmer in einem arabischen Land auf dem Bett und überlegte, ob ich den Radiergummi in der Lampe oder über dem Türstock verstecken sollte. Ich entschied mich für den Türstock und schmiss mich wieder aufs Bett.
Auf einmal sprang die Tür auf! Zwei gefährliche Ninjafrauen hüpften in mein Zimmer – sie waren ganz in schwarz gehüllt und sie waren gut. Mein Gott, waren die gut! Sie wussten von meiner oralen Fixierung und die eine fragte mich stehenden Fußes: „Komm, willst du mich lecken?“ Sie hob ihren Rock und schon hechelte ich wie ein läufiges Hündchen zu ihr und versuchte aufgeregt ihre Muschi zu finden. Doch es war dunkel, ich konnte nichts sehen! Der Atem stockte mir, konnte mich nicht einmal mehr durch meinen Geruchssinn orientieren! Mir wurde schwindelig, begann Sternchen zu sehen…. schließlich kippte ich völlig benommen um, Sauerstoffmangel oder ein listiges Betäubungsmittel. Ich sah nur mehr durch einen Schleier aus Tränen, wie sie den Radiergummi vom Türstock nahmen und damit grinsend verschwanden. Dann verlor ich das Bewußtsein und wachte auf.

Ja  und so geht das schon mein ganzes Leben lang. Und ich habe auch eine Theorie dazu: ich glaube, die Zeit verläuft nicht horizontal, beginnt irgendwo und endet irgendwann, nein, die Zeit verläuft nämlich überhaupt gar nicht – ich stelle mir das eher vertikal vor! Es gibt keine Vergangenheit und schon gar keine Zukunft, sondern nur das JETZT. Und alles was einmal passiert ist und jemals passieren wird, geschieht ebenfalls JETZT… nur in einer anderen „Zeitschicht“… und meine Träume lassen mich zwischen den Schichten hinundherspringen…. verstehst du nicht? Scheiß drauf.

Ich aas:
1 Banane
1 Frühstücksfleisch
1 Brot
1 Toastkäse

Putzland XIIIIII

Hier gehts zum Anfang der Geschichte

Mit seinen Gummistiefeln watete der kleine Gimp im Schwanz- und Fotzenland durch gewaltige Pfützen aus Urin und zähem Ejakulat, bannte sich seinen Weg durch Berge von Smegma und anderen Ablagerungen. Zum Glück hatte er schweres Atemschutzgerät mitgebracht. Der kleine Gimp wollte zu Rex Phallus und Regina Vagina, um mit ihnen über ihr desolates Reich zu sprechen.
Unterwegs traf der kleine Gimp natürlich auf sehr viele Beidln und Fudna. Er war erstaunt über ihre hektische Umtriebigkeit und stoppte den nächsten Beidl, der ihn fast umgerannt hätte:
„Was tust du gerade?“
„Was meinst du?“, fragte der Beidl ganz außer Atem.
„Naja, was du eben gerade tust? Wohin läufst du? Woher kommst du? Was hast du vor? Warum die Eile?“, wollte der kleine Gimp wissen.
Der Beidl antwortete mit gerunzelter Vorhaut:
„Na, ich laufe durchs Land und pisse in der Gegend herum! Was soll ich denn schon Großartiges tun?“ Und weg war der Beidl! Wie von einer Nadel gestochen, schoss er davon. Der kleine Gimp stellte die selbe Frage noch vielen anderen Beidln und Fudna. Jedesmal die gleiche Antwort.
Nach einer Stunde mühevollster Fortbewegung erreichter der kleine Gimp endlich die kleine Erhebung, auf der Rex Phallus und Regina Vagina thronten. Das erlauchte Herrscherpaar erhob sich, während der kleine Gimp eine tiefe Verbeugung vollbrachte.
„Sei gegrüßt, oh Reisender! Seit jeher ist es Sitte in unserem Lande, die Gastfreundschaft als höchstes Gut zu pflegen. Komm! Setz dich an unsere Seite und erzähle uns Neuigkeiten aus der We….mmmpffff“ Rex Phallus konnte seine Begrüßung nicht mehr beenden. Eine vorbeilaufende Fud hatte ihm ziemlich respektlos eine eher übelriechende Substanz ins Gesicht gespuckt.
„Danke, für eure Einladung, ihr glorreichen Führer des Schwanz- und Fotzenlandes!“, sagte der kleine Gimp und setzte sich in genügend Entfernung nieder. Er wollte auf keinen Fall etwas von den tieffliegenden Ausflüssen und Ergüssen der Beidln und Fudna abbekommen.
„Sagt mir, Rex Phallus, ich stellte eine eifrige Betriebsamkeit unter euren Untertanen fest. Was mag wohl die Ursache dafür sein?“ Der kleine Gimp duckte sich. Etwas Smegma kam von schräg vorne auf das Königspaar zugeflogen.

Ich aas, während ich mich auf das kosmische Kreuz am 24. Juni 2010 vorbereite:
2 Brote mit Käsewurst und Käse
1 eiförmigen Paradeiser

Erotik im purple haze

Gestern. Die Nachbarin saß entspannt am Sofa. Sie hatte nur eine grünliche Unterhose und gelbgestreifte Socken an. Der Bademantel, den sie zuerst geschlossen getragen hatte, hing bereits mehr am Sofa als auf ihren Schultern. Sie drehte auf ihrem Bauch den dritten Joint, mußte zwischendurch immer wieder kleine Futzerl aus ihrem Nabel holen, grinste dabei. Ihre abstehenden Nippel sahen wie die Augen einer Schnecke aus, die ganz interessiert auf das Marihuana am Bauch gerichtet waren.
Ich hockte ihr gegenüber am Fauteuil und mußte zugeben, daß ich schon ziemlich bedient war. Ich sah eine abartig große Schnecke, die der Nachbarin vom Nabel weg über das Höschen nach unten kroch und dabei eine schleimigfeuchte Spur hinterließ. Obwohl ich nicht wollte, obwohl ich all meine Willenskraft zusammennahm, fixierten meine Augen diese Schleimspur, die den Slip noch durchsichtiger machte.
Mann! Wie lange braucht sie denn noch mit dem Ofen? Die baut ja schon eine Ewigkeit daran herum!
Um nicht ins Out zu kippen, kniff ich mich in die Hoden und griff nach der Schnecke. Ich fuchtelte eine Zeit lang erfolglos mit ausgestreckten Armen zwischen den Oberschenkeln der Nachbarin herum, um dieses Biest zu erwischen, als ich plötzlich spürte, wie sie – ohne sich von ihrer eigentlich Tätigkeit ablenken zu lassen – ihren linken Fuß auf meinen Schwanz drückte. Ich sah nach unten und stellte fest, daß ich bis auf meine Socken unbekleidet war. Ich lachte etwas irritiert, etwas dämlich, und griff nach der Flasche, den Zigaretten und dem Zippo, um mich den massierenden Fußbewegungen der Nachbarin unauffällig entziehen zu können. Ich lehnte mich dann weit zurück und positionierte alles auf meinem Bauch. Was für eine Aussicht, was für eine Skyline auf meiner Wampe! Ganz links die Flasche, noch immer von meiner Hand gehalten, dann das Zippo, danach im Hintergrund das schleimige Höschen der Nachbarin, darüber ein stark zerknitteter Joint, rechts davon meine Erektion (etwas schief), gefolgt von dem Tschickpackerl und meiner rechten Hand, die seltsamerweise in einem gelben Gummihandschuh steckte.
Oh Gott, was ist hier los?

Ich aas:
1 Brot
1 Topfen
1 Käse

Outing für das Kaiserreich Japan

In meine Wohnung kommt nie Sonne. Vorteil im Sommer, Nachteil im Winter. Nur einige Tage im Frühling und im Herbst scheint die Sonne, wo ich wohne. Und zwar scheint sie da quasi parallel zum Erdboden durchs Fenster und läßt die ganze Wohnung erstrahlen. Vorteil für die etwaige morgentliche Masturbation am Sofa, Nachteil für die Pizzareste am Teppich, Tisch und Schrank. Herrlich!

Die Erklärungen, die ich meinen beiden Lesern nun aufgrund meines Arbeitsoutings schuldig bin, muß ich wohl bald liefern (Nachts im Rattenloch, Fernseher am Kopf, Schweißerschirm, Motorsägenhartgummidildo,…). Wenn einmal Zeit ist, werde ich es tun. Vorab nur soviel: als Samurai diene ich nur einem, nämlich dem Kaiser von Japan. Deshalb ist es nicht verwunderlich, daß ich nicht alles über die japanischen Atommülllagerstätten unterhalb Wiens verraten kann.

Ich aas:
1 Käse
1 Brotrest
1 Apferl

PS: sollte dieser Blogmisthaufen nicht bald ständig erreichbar sein, werde ich bei inode eigenhändig ein paar Köpfe abhacken!

Borges sumus. Resistere inutile est.

Dieser Weblog bewegt Welten und dein simples Gemüt. Er beeinflußt dein Eßverhalten und verursacht deine Verhaltensstörungen. Desertmum, das wüste Darling, und der kleine Gimp Johannes, der treue iBaptist, sind bereits assimiliert. Sie können Admiral Kuckkuck hören und erkennen dessen tragende Rolle im Universum.

Doch wir wollen auch nicht vergessen, was die ursprüngliche und eigentliche Aufgabe dieses Misthaufenblogs ist. Wir sind hier ein sogenannter Gourmetblog – und zwar der Extraklasse. Wenn man so wie meine Kuckkuckborgs diesen Käse hier täglich liest, ist einem das völlig klar.

Das spiegelt sich auch in den Suchbegriffen wieder, durch die die Borgs über Suchmaschinen auf diesen Blog gelangen. Hier eine Zusammenfassung der nach Häufigkeit geordneten Suchbegriffe der letzten Zeit (häufigste zuerst):

Nun. Es ist eindeutig. Dieser Weblog ist ein Gourmetblog und er wird von den Pornoborgs mißbraucht.

Danke.

Ich aas:
1 Brot
1 Käse
1 Topfen
1 Wochenendeinkäufe

Senfgehirn in Mohn wegen migrationshintergründigem Suchtverhalten

Meine Mutter hat es ja immer schon gesagt: „Augustin Matla! Du bist ein Idiot!“ Und sie hat mit ziemlicher Sicherheit recht. Meine Theorie dazu ist folgende: ich glaube, daß ich eigentlich nicht von Haus aus ein Idiot wäre, also ich meine, nicht von Geburt an. Meine genetischen Voraussetzungen ansich wären ja nicht einmal so völlig hoffnungslos, doch es war die Umgebung, die mich zu dem mutieren ließ, was ich heute bin. Du mußt dir vorstellen, daß damals nach dem Krieg, als sogar die Gummiringerl noch aus Gußeisen waren und wir aus Hasenkot Kaffee kochten, wir ja nichts hatten. Aber was wir in Hülle und Fülle besaßen, war Mohn. Wir wohnten damals nämlich in einer Gegend, die von Mohn übersät war. Mohn war überall und wurde daher auch für alles mögliche verwendet. Zum Waschen von Körper und Kleidung, zum Zähneputzen, als Füllung für Polster und Teddybären, als Verhütungsmittel und natürlich als Grundnahrungsmittel Nummer eins. Aber der Mohn fand auch Verwendung als Beruhigungsmittel für Kleinkinder. Damals waren ja auch die Schnuller aus Gußeisen und boten für uns Babys kaum orale Befriedigung, daher wurden diese Schnuller in Mohn getunkt. Der Mohn stellte uns Kinder ruhig. Ließ uns den ganzen Tag schlafen, damit Muttern am Mohnfeld schuften konnte. Und nebenbei sorgte der Mohn auch für eine leichte Degeneration im Gehirn.

Doch gibts auch positive Dinge über die Heimat zu berichten. Dazu morgen mehr.

Ich aas:
1 Mohngebäck, um die Dummheit aufzufrischen
1 Teller mit Paradeisern, Käse und Senf
1 Flasche Flüssigkeit